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"Sie ist ganz Kunst"
Ida Kerkovius 31. August 1879 – 8. Juni 1970
Hardcover
52 Seiten
ISBN-13: 9783839174234
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 31.05.2010
Sprache: Deutsch
Farbe: Ja
CHF 26.90
inkl. MwSt. / portofrei
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Mehr erfahrenJulius Bissier zeigte sich fasziniert von dem Werk Ida Kerkovius’ und gestand in einem Brief an die Malerin: „Heute Nacht träumte mir, ich sei allein in Ihrem Atelier und stahl ein Bild aus der Fülle der Ihrigen. Es war aber irgendwie dramatisch in Bezug auf einen dunkel vorhandenen Sinn, es Ihnen an Unbekümmertheit und echtem Strom des Schöpferischen gleichzutun.“
Auch Wassily Kandinsky, Paul Klee und Willi Baumeister, um nur einige ihrer Zeitgenossen zu nennen, fanden lobende Worte und bewunderten Kerkovius’ souveränen Umgang mit Farbe und Form.
Alexej Jawlensky schrieb beeindruckt: „Sie ist ganz Kunst“. Er meinte damit eine Frau, die die Kunst ins Zentrum ihres Lebens rückte, für die die Kunst nicht nur ein Teil des Lebens, sondern die einzig mögliche Form des Lebens, das Leben selbst war. Sie hatte sich für die „große Arbeit“ entschieden und geriet damit nicht in jenes Dilemma, das Rainer Maria Rilke in seinem „Requiem für eine Freundin“, Paula Modersohn-Becker, beklagte, der „alten Feindschaft zwischen dem Leben“, Liebesglück und Familie und der „großen Arbeit“ als Künstlerin.
„Ida Kerkovius gehört“, hieß es 1961, „zu den Pionieren einer Kunst, die völlig avantgardistisch geblieben sind und die noch immer nicht die öffentliche Anerkennung gefunden haben, die sie verdienen.“ Bekannt in der Fachwelt und einem größeren Publikum unbekannt ist Ida Kerkovius noch heute. So soll dieser Katalog mit ausführlicher biographischer Würdigung und mit dem Abdruck wunderschöner Bilder aus den letzten Schaffensjahren, ein Beitrag sein, um an die zurückhaltend und bescheiden auftretende Künstlerin zu erinnern und ihr den Platz in der Geschichte der Kunst zu sichern, der ihr gebührt.
Auch Wassily Kandinsky, Paul Klee und Willi Baumeister, um nur einige ihrer Zeitgenossen zu nennen, fanden lobende Worte und bewunderten Kerkovius’ souveränen Umgang mit Farbe und Form.
Alexej Jawlensky schrieb beeindruckt: „Sie ist ganz Kunst“. Er meinte damit eine Frau, die die Kunst ins Zentrum ihres Lebens rückte, für die die Kunst nicht nur ein Teil des Lebens, sondern die einzig mögliche Form des Lebens, das Leben selbst war. Sie hatte sich für die „große Arbeit“ entschieden und geriet damit nicht in jenes Dilemma, das Rainer Maria Rilke in seinem „Requiem für eine Freundin“, Paula Modersohn-Becker, beklagte, der „alten Feindschaft zwischen dem Leben“, Liebesglück und Familie und der „großen Arbeit“ als Künstlerin.
„Ida Kerkovius gehört“, hieß es 1961, „zu den Pionieren einer Kunst, die völlig avantgardistisch geblieben sind und die noch immer nicht die öffentliche Anerkennung gefunden haben, die sie verdienen.“ Bekannt in der Fachwelt und einem größeren Publikum unbekannt ist Ida Kerkovius noch heute. So soll dieser Katalog mit ausführlicher biographischer Würdigung und mit dem Abdruck wunderschöner Bilder aus den letzten Schaffensjahren, ein Beitrag sein, um an die zurückhaltend und bescheiden auftretende Künstlerin zu erinnern und ihr den Platz in der Geschichte der Kunst zu sichern, der ihr gebührt.
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