Autorenabende mit Hermann Hesse
Eine Dokumentation
Michael Limberg (Hrsg.)Band 4 von 8 in dieser Reihe
Paperback
364 Seiten
ISBN-13: 9783741279812
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 21.09.2016
Sprache: Deutsch
Farbe: Nein
erhältlich als:
inkl. MwSt. / portofrei
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Mehr erfahrenMichael Limberg (Hrsg.)
Michael Limberg, *1944, Lehramtsstudium. Bis 2010 Lehrer für Deutsch und Englisch in Düsseldorf. Seit 1972 Beschäftigung mit Leben und Werk Hermann Hesses.
Seit 1994 zusammen mit Volker Michels literarische Leitung der Internationalen Hermann-Hesse-Kolloquien in Calw. Herausgeber der Kolloquiumsbände sowie der Jahresbibliographien Hermann-Hesse-Literatur. Vizepräsident der Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft und Mitherausgeber des Jahrbuchs.
Veröffentlichungen: Hermann Hesse und die Welt der Bücher. Bad Liebenzell/Calw: Gengenbach-Verlag 1996. Hermann Hesse – Leben, Werk, Wirkung. Frankfurt: Suhrkamp 2005.
Dezember 0002
(...)Wer wissen möchte, wann und wo sonst noch Autorenabende mit Hesse stattfanden, dem sei die herausragende, von Michael Limberg zusammengestellte Dokumentation empfohlen. Schon jetzt hat dieses Buch als unentbehrliches Standardwerk zu gelten. Limberg hat darin akribisch all das zusammengetragen, was es zu den bisher nachgewiesenen insgesamt 106 Lesungen an Unterlagen gibt. So finden sich neben den entsprechenden Angaben zu Zeit und Ort sowie – falls bekannt – zum Programm auch die Texte der Presseankündigungen, Besprechungen und zahlreiche Auszüge aus der zu großen Teilen unveröffentlichten Korrespondenz Hesses.
Lust und Last von Lesereisen
literaturkritik.deAugust 2019
(...)Der vorliegende Dokumentationsband zu Hesses Autorenlesungen beginnt mit einem Ausschnitt aus einer Erzählung des Autors von 1925, in der ein „Hermann-Hesse-Abend“ besucht und durchaus selbstironisch kommentiert wird. Damit stellt dieser Anfang gleich die weniger bekannte, komisch-ironische Seite dieser Autorenpersönlichkeit vor und bietet gleichzeitig eine Lektüreperspektive auf die kommenden Dokumente von Lesungen an.
In den darauf folgenden präzise recherchierten Zeugnissen von und über Hesses Lesungen im deutschsprachigen Raum aus der Zeit von 1903 bis 1930, die aus Zeitungsartikeln, Ankündigungen, Briefen und Tagebuchnotizen stammen, erkennt man durchgehend ebendiese Autorenpersönlichkeit Hesses wieder, die einerseits, bescheiden und zurückhaltend, keinen Gewinn aus ihren Lesereisen ziehen möchte und zum Beispiel für Studenten vom Veranstalter reduzierte Eintritte erbittet oder sich erst förmliche Kleidung für den geplanten Auftritt leihen muss.(...)