In der Geschichte des Nobelpreises gab es immer wieder Fälle, bei denen sowohl die Annahme als auch die – meist erzwungene – Ablehnung des Preises zu unterschiedlichen Belastungen der Betroffenen führte. In diesem Buch werden die bekanntesten Fälle aufgearbeitet, von Carl von Ossietzky über Gerhard Domagk bis hin zu Boris Pasternak.
Neubauer, Alfred, Dr.rer.nat., Diplom-Chemiker, geb. 1933 in Eisfeld (Thüringen) arbeitete in den 60er Jahren auf dem Gebiet der organischen Stereochemie an der Humboldt-Universität zu Berlin. In den 70er und 80er Jahren war er an der Akademie der Wissenschaften der DDR sowohl mit der langfristigen Planung chemischer Forschung als auch mit chemiehistorischen Untersuchungen befasst. Sein Interesse an der Popularisierung der Chemie fand seinen Niederschlag in der Publikation ″Chemie heute″, Leipzig 1981 (Englische Ausgabe 1983 als ″Chemistry today″). Seine wissenschaftshistorischen Publikationen beziehen sich auf Themen wie Deutsche Chemiker in der Sowjetunion nach dem 2.Weltkrieg, Zusammenhänge zwischen Chemie und Molekularbiologie sowie Chemie Nobelpreisträger (Buchpublikation ″Bittere Nobelpreise″ bei BoD-Verlag in 2005).
In der kaum mehr überschaubaren Literaturflut über Nobelpreise und Nobelpreisträger fällt die kleine Schrift von Alfred Neubauer auf, weil sie das gemeinhin vorbehaltlos bejubelte Phänomen dieser Auszeichnung gegen den Strich bürstet und einige seiner problematischen Seiten sichtbar macht. ... Wer dieses Buch liest, wird nicht enttäuscht. Neubauer bietet einen sachlichen, gut lesbaren Dokumentarbericht, der unprätentiös viel Information vermittelt und selbst auf wissenschaftlich-historisch abgegrasten Themenfeldern noch neuartige Akzente setzt.
Spekulationen oder Fakten
Nachrichten aus der Chemie
Dezember 2005
Wem daran liegt, wirklich etwas über Hintergründe der Nobelpreisverleihungen bei einigen problematischen Fällen zu erfahren (...), der greife zu dem Büchlein von Alfred Neubauer.
Der Nobelpreis
Chemie und Schule
April 2005
In diesem Buch ist Neubauer vor allem den Problemen nachgegangen, die deutsche Chemiker mit der Verleihung des Nobelpreises hatten. […] Ich habe das Buch mit großem Interesse gelesen, darin viel Neues entdeckt und kann es allen Kolleginnen und Kollegen wärmstens empfehlen.
Befleckter Lorbeer
Neues deutschlandApril 2006
In der kaum mehr überschaubaren Literaturflut über Nobelpreise und Nobelpreisträger fällt die kleine Schrift von Alfred Neubauer auf, weil sie das gemeinhin vorbehaltlos bejubelte Phänomen dieser Auszeichnung gegen den Strich bürstet und einige seiner problematischen Seiten sichtbar macht. ... Wer dieses Buch liest, wird nicht enttäuscht. Neubauer bietet einen sachlichen, gut lesbaren Dokumentarbericht, der unprätentiös viel Information vermittelt und selbst auf wissenschaftlich-historisch abgegrasten Themenfeldern noch neuartige Akzente setzt.
Spekulationen oder Fakten
Nachrichten aus der ChemieDezember 2005
Wem daran liegt, wirklich etwas über Hintergründe der Nobelpreisverleihungen bei einigen problematischen Fällen zu erfahren (...), der greife zu dem Büchlein von Alfred Neubauer.
Der Nobelpreis
Chemie und SchuleApril 2005
In diesem Buch ist Neubauer vor allem den Problemen nachgegangen, die deutsche Chemiker mit der Verleihung des Nobelpreises hatten. […] Ich habe das Buch mit großem Interesse gelesen, darin viel Neues entdeckt und kann es allen Kolleginnen und Kollegen wärmstens empfehlen.