Mädchen auf der Couch

Mädchen auf der Couch

Alice Gower

Klassiker & Lyrik

Hardcover

64 Seiten

ISBN-13: 9783734732232

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 10.12.2014

Sprache: Deutsch

Farbe: Ja

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CHF 22.90

inkl. MwSt. / portofrei

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Das „Mädchen auf der Couch“ beinhaltet eine Sammlung humoristischer und satirischer Gedichte, die von Toleranz, Hoffnung und Lebensweisheit geprägt sind.
Sie entstanden in den 40er Jahren des vorherigen Jahrhunderts bis heute.
Mit scharfem Blick auf die menschlichen Schwächen, einer großen Spur, Wärme und Humor spiegelt die Autorin Lieben und Leben in Zeiten des Krieges, Umbruchs und Neuaufbaus wieder.
Alice Gower

Alice Gower

Wandlerin zwischen den Welten

Geboren 1923 in Breslau, ausgewandert nach Palästina, lebte Sie mit ihrer Familie nach 1968 wieder in Deutschland.
Sie üb(er)lebte die Nazizeit und war Zeitzeugin der Gründung Israels. Zwischen den Welten pflegte sie intensive Kontakte zur Boheme und interessanten Menschen aus der Welt der Schau- spielerei und Schriftstellerei, die sie selber mit Leidenschaft betrieb. Neben dem Buch „Mädchen auf der Couch“ verfasste sie humoristische, satirische Couplets, Lieder und Gedichte, die von Toleranz, Hoffnung und Lebensweisheit geprägt sind.
Heute lebt sie, nach 56 Jahren glücklicher Ehe, immer noch voller Energie und mit ungebrochener Strahlkraft in Frankfurt am Main und blickt ihrem dreiundneunzigsten Lebensjahr entgegen.

Vom Glück und Schmerz, eine Frau zu sein

FAZ

April 2015

(...)Ohne poetische Brüche hat die damals noch als Ali Friedländer publizierende Autorin im Nahen Osten eine Tradition des eindeutig-zweideutigen, komisch-berührenden Chansons fortgesetzt, mit der sie aufgewachsen ist. So ist das "Mädchen auf der Couch", das sich auf dem Titel des gleichnamigen Werks, angetan mit roten Pantoffeln und einer ebensolchen kurzen, kecken Hose, in ein Buch vertieft, ein kulturhistorisch aufschlussreiches Zeugnis. Es lässt Kontinuitäten sichtbar werden, die trotz des nationalsozialistischen Schreckens nicht abgebrochen waren: Im entstehenden jüdischen Staat hat eine junge Frau aus Breslau es sich nicht nehmen lassen, auf Deutsch Lieder und Gedichte zu schreiben, die ziemlich unpolitisch das Liebesleben preisen und auch karikieren, in einem Ton, der durchaus an Tucholsky erinnert.

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