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HPF-Garnitur
Verbesserte Qualität für Vliesstoffe aus Hochleistungsfasern bei längerer Standzeit durch optimierte Krempelgarnituren und angepasste online Überwachung
Band 69 von 70 in dieser Reihe
Paperback
48 Seiten
ISBN-13: 9783756242016
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 20.09.2022
Sprache: Deutsch
Farbe: Ja
erhältlich als:
CHF 35.50
inkl. MwSt. / portofrei
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Mehr erfahrenIm Rahmen des futureTex-Projektes "HPF-Garnitur" (Förderkennzeichen 03ZZ0635A...G) wurde ein digitales Monitoringsystem entwickelt, welches den Verschleiß von Krempelgarnituren erfasst. Im Sinne von Industrie 4.0 ist hierdurch eine wartungsoptimierte Prozessführung möglich, so dass die Notwendigkeit des bevorstehenden Garniturwechsels zunächst online überprüft werden kann.
Vor allem Hochleistungsfasern wie Glas-, Carbon- oder Aramidfasern, können be-dingt durch ihre abrasive Wirkung einen erhöhten Verschleiß der Garnituren bei der Verarbeitung hervorrufen. Im Projekt wurde daher der Fokus auf die Verarbeitung der Hochleistungsfasern gelegt.
Die Struktur des Projektkonsortiums, bestehend aus zwei Instituten und vier Industriepartnern, ermöglichte die Betrachtung der Garnituren hinsichtlich des potentiellen Optimierungsbedarfs sowie die Analyse des Verschleißes hervorgerufen durch die Verarbeitung verschiedener Hochleistungsfasern.
Die Auffälligkeiten wurden, begleitend zur Entwicklung einer online Analyse der Garnituren, zunächst offline an Alt- und Neugarnituren ermittelt. Hierbei erfolgte sowohl eine intensive Betrachtung unter Verwendung eines Lichtmikroskops und Ras-terelektronenmikroskops (REM), als auch eine Analyse mit USB-Mikroskop an der Anlage selbst. Die in der offline Analyse aufgetretenen Herausforderungen, wie Probleme der Reproduzierbarkeit der Bilder aufgrund unterschiedlicher Aufnahmewinkel und Beleuchtungsschwierigkeiten, wurden in der online Analyse berücksichtigt.
Das online Analysesystem ermöglicht die Verschleißmessung unter Verwendung ei-ner digitalen Industriekamera sowie eines speziell konzipierten Beleuchtungskonzepts. Die Kamera wird mit Hilfe einer Vorrichtung an der Anlage montiert und fährt reproduzierbar unterschiedliche Messpositionen an. Die Auswertung erfolgt mit einer im FIBRE entwickelten Analysesoftware.
Das entwickelte online Monitoring detektiert aufgrund einer Kantenerkennung Be-schädigungen an der Zahnspitze (Abrundungen oder Ausbrüche) sowie Veränderungen von Zähnen wie bspw. Verformungen.
Zum Projektabschluss erfolgte eine Verifizierung der entwickelten Methode bei den beteiligten Industriepartnern.
Vor allem Hochleistungsfasern wie Glas-, Carbon- oder Aramidfasern, können be-dingt durch ihre abrasive Wirkung einen erhöhten Verschleiß der Garnituren bei der Verarbeitung hervorrufen. Im Projekt wurde daher der Fokus auf die Verarbeitung der Hochleistungsfasern gelegt.
Die Struktur des Projektkonsortiums, bestehend aus zwei Instituten und vier Industriepartnern, ermöglichte die Betrachtung der Garnituren hinsichtlich des potentiellen Optimierungsbedarfs sowie die Analyse des Verschleißes hervorgerufen durch die Verarbeitung verschiedener Hochleistungsfasern.
Die Auffälligkeiten wurden, begleitend zur Entwicklung einer online Analyse der Garnituren, zunächst offline an Alt- und Neugarnituren ermittelt. Hierbei erfolgte sowohl eine intensive Betrachtung unter Verwendung eines Lichtmikroskops und Ras-terelektronenmikroskops (REM), als auch eine Analyse mit USB-Mikroskop an der Anlage selbst. Die in der offline Analyse aufgetretenen Herausforderungen, wie Probleme der Reproduzierbarkeit der Bilder aufgrund unterschiedlicher Aufnahmewinkel und Beleuchtungsschwierigkeiten, wurden in der online Analyse berücksichtigt.
Das online Analysesystem ermöglicht die Verschleißmessung unter Verwendung ei-ner digitalen Industriekamera sowie eines speziell konzipierten Beleuchtungskonzepts. Die Kamera wird mit Hilfe einer Vorrichtung an der Anlage montiert und fährt reproduzierbar unterschiedliche Messpositionen an. Die Auswertung erfolgt mit einer im FIBRE entwickelten Analysesoftware.
Das entwickelte online Monitoring detektiert aufgrund einer Kantenerkennung Be-schädigungen an der Zahnspitze (Abrundungen oder Ausbrüche) sowie Veränderungen von Zähnen wie bspw. Verformungen.
Zum Projektabschluss erfolgte eine Verifizierung der entwickelten Methode bei den beteiligten Industriepartnern.
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