Skip to the end of the images gallery Navigation umschalten
Skip to the beginning of the images gallery Navigation umschalten
Mein Schulbuch der Philosophie - Schopenhauer Schelling
Schopenhauer oder der böse Blick? Schelling oder die Verliebtheit in das Absolute
Band 15 von 17 in dieser Reihe
Geistes-, Sozial- & Kulturwissenschaften
ePUB
555,2 KB
DRM: hartes DRM
ISBN-13: 9783752684698
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 12.01.2021
Sprache: Deutsch
CHF 5.00
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
Bitte beachten Sie, dass Sie dieses E-Book nicht auf einem Amazon Kindle lesen können, sondern ausschließlich auf Geräten mit einer Software, die epub-Dateien anzeigen kann. Mehr Informationen
Um dieses DRM-geschützte E-Book lesen zu können, müssen Sie eine Adobe ID besitzen und eine Lesesoftware verwenden, die Adobe DRM verarbeitet. Mehr Informationen
Um dieses DRM-geschützte E-Book lesen zu können, müssen Sie eine Adobe ID besitzen und eine Lesesoftware verwenden, die Adobe DRM verarbeitet. Mehr Informationen
Ihr eigenes Buch!
Werden Sie Autor*in mit BoD und erfüllen Sie sich den Traum vom eigenen Buch und E-Book.
Mehr erfahrenWas die Weiber kennzeichnet, ist ein an Verrücktheit grenzende Hang zur Verschwendung, eine Instinkt artige Verschlagenheit, ein unfertiger barer Hang zum Lügen.
Ein Menschenfreund ist Arthur Schopenhauer wahrlich nicht. Im Gegenteil, er ist voll von Abscheu vor den Menschen. Menschenverächter nennt er sich selbst. Die Mutter, die einstmals berühmte Schriftstellerin Johanna Schopenhauer, klagt eindringlich über den Missmut des Sohnes. Sein ewiges Lamentieren über die dumme Welt und das menschliche Elend geht mir auf die Nerven. Argwöhnisch lauert er darauf, was die Mitwelt ihm wohl Böses antun könne. In seinem Schlafzimmer hält er immer eine Waffe bereit und er versteckt seine Besitztümer in den verborgensten Winkeln der Wohnung. Nie lässt er sich von einem Barbier rasieren. Aus Angst, dieser könne ihn mit dem Schirm Messer die Kehle durchschneiden.
Das Entscheidende für Schelling ist, dass beide, Natur und Geist, unter dem absoluten Blickpunkt betrachtet werden, daraufhin nämlich, dass in ihnen die schaffende Gottheit waltet. Das wird zunächst für die Natur ausgesprochen. In allem Naturgeschehen ist die Gottheit wirksam. Daher ist für Schelling jedes Naturwesen ein Baum, ein Tier, ja sogar ein Stück Mineral nicht bloß ein beobachtbare Ding der Außenwelt, sondern zugleich ein Ausdruck das in ihm waltenden göttlichen Lebens. Die Natur ist der verborgene Gott.
Ein Menschenfreund ist Arthur Schopenhauer wahrlich nicht. Im Gegenteil, er ist voll von Abscheu vor den Menschen. Menschenverächter nennt er sich selbst. Die Mutter, die einstmals berühmte Schriftstellerin Johanna Schopenhauer, klagt eindringlich über den Missmut des Sohnes. Sein ewiges Lamentieren über die dumme Welt und das menschliche Elend geht mir auf die Nerven. Argwöhnisch lauert er darauf, was die Mitwelt ihm wohl Böses antun könne. In seinem Schlafzimmer hält er immer eine Waffe bereit und er versteckt seine Besitztümer in den verborgensten Winkeln der Wohnung. Nie lässt er sich von einem Barbier rasieren. Aus Angst, dieser könne ihn mit dem Schirm Messer die Kehle durchschneiden.
Das Entscheidende für Schelling ist, dass beide, Natur und Geist, unter dem absoluten Blickpunkt betrachtet werden, daraufhin nämlich, dass in ihnen die schaffende Gottheit waltet. Das wird zunächst für die Natur ausgesprochen. In allem Naturgeschehen ist die Gottheit wirksam. Daher ist für Schelling jedes Naturwesen ein Baum, ein Tier, ja sogar ein Stück Mineral nicht bloß ein beobachtbare Ding der Außenwelt, sondern zugleich ein Ausdruck das in ihm waltenden göttlichen Lebens. Die Natur ist der verborgene Gott.
Eigene Bewertung schreiben
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.