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Die geistigen Epidemien
Band 10 von 11 in dieser Reihe
Paperback
124 Seiten
ISBN-13: 9783753498362
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 09.08.2022
Sprache: Deutsch
Farbe: Nein
erhältlich als:
CHF 14.90
inkl. MwSt. / portofrei
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Mehr erfahrenHellpach war 29 Jahre alt, als er seinen Essay veröffentlichte. Sein Interesse galt damals dem Wechselspiel zwischen Psychopathologie und Sozialpathologie, nämlich der Frage, wie es zur geistigen Epidemie, psychischen Ansteckung kommen kann. Für ihn waren Soziologie und Psychologie grundlegend für die Medizin und insbesondere die Psychiatrie, um Krankheitsursachen und Behandlungsmöglichkeiten zu erkennen.
Die vorliegende Schrift stellt eine sachkundige Momentaufnahme der Situation um 1900 aus sozialpsychologisch-psychiatrischer Sicht dar. Sie ist als eine Dokumentation zu lesen, die uns Aufschluss über die geistige Situation jener Zeit geben kann. Die Publikation in Martin Bubers Schriftenreihe ist bemerkenswert. Buber, ein Jahr jünger als Hellpach, stand damals wie dieser am Anfang seiner wissenschaftlichen und schriftstellerischen Laufbahn.
Die vorliegende Schrift stellt eine sachkundige Momentaufnahme der Situation um 1900 aus sozialpsychologisch-psychiatrischer Sicht dar. Sie ist als eine Dokumentation zu lesen, die uns Aufschluss über die geistige Situation jener Zeit geben kann. Die Publikation in Martin Bubers Schriftenreihe ist bemerkenswert. Buber, ein Jahr jünger als Hellpach, stand damals wie dieser am Anfang seiner wissenschaftlichen und schriftstellerischen Laufbahn.
Heinz Schott (Hrsg.)
Heinz Schott, Dr.med. Dr.phil., Professor für Geschichte der Medizin, leitete von 1987 bis 2016 das Medizinhistorische Institut der Universität Bonn.
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