Les Dames de Plume sind acht Autorinnen aus dem Rhein-Taunus-Gebiet, die sich einmal im Monat treffen, sonntags um zehn, um ihre Gedanken und Texte auszutauschen. Sie feiern nun ihr fünfzehnjähriges Jubiläum in Buchform mit dieser Auslese ihrer Erzählungen und Gedichte.
Die Themen reichen von Krimi bis Komödie, von Tagebuch bis Tragödie, von Erinnerungen bis Gedächtnislücke. Durch Prosa und Poesie werden relevante Lebensfragen angesprochen. Und manchmal soll der Leser einfach schmunzeln.
Schon als Kind erlebte Gisela Horstmann durch ihren Vater die Entstehung von Büchern, der ihr oft seine neuen Kapitel vorlas. Manchmal konnte sie durch Korrigieren von Probefahnen daran mitarbeiten. Mit vierzehn Jahren bekam sie ihr erstes Tagebuch geschenkt, und von da an schrieb sie ihr ganzes Leben lang als wichtiges Mittel zur Reflektion und Abreaktion von belastenden Erfahrungen mit sich selbst und anderen. Nach Beendigung ihrer Lehrtätigkeit suchte sie Gleichgesinnte in mehreren kreativen Schreibkursen und begann dadurch neben dem Tagebuchschreiben auch Kurzgeschichten zu verfassen. In dieser Schreibgruppe fühlt sie sich seit fünfzehn Jahren gut aufgehoben, gefördert und bestätigt.
D C Hubbard
Die Amerikanerin D C (Deborah) Hubbard kam vor vielen Jahren nach Deutschland als Studentin. Ihr englischsprachiger Roman The Peace Bridge ist 2012 erschienen. Nun bildet sie sich ein, auch auf Deutsch Geschichten erzählen zu können. Mehrere Kurzgeschichten von ihr sind in deutschsprachigen Anthologien erschienen. Zum Beispiel in den Sammlungen: Bei Zitat Mord, Hessisch-kriminelle Weihnacht und Hortus Delicti, u.a. In der Anthologie Kleinkrieg und Frieden agiert sie als Mitherausgeberin und Übersetzerin von internationalen Kurzgeschichten. Mehr von ihr kann man auf ihrer Website lesen: www.dchubbard-writes.com Sie bloggt ihre unqualifizierte Meinung unter: www.dchubbardwrites.wordpress.com
Ulrike Janisch
Ulrike Janisch wuchs in einem Taunusdorf auf, wo sie auch heute noch lebt. Sie hat in ihrem Arbeitsleben viel mit Zahlen zu tun. Für den Schreibkurs der Volkshochschule schrieb sie sich ein, weil sie erfahren wollte, was kreatives Schreiben eigentlich ist. Ulrike fühlte sich in diesem Kreis sehr wohl und lernte viel über das Schreiben. Da sie derzeit den Großteil ihrer Zeit dem Beruf, der Familie und sozialem Engagement widmet, freut sie sich auf die Zeit, in der sie ihre Ideen zu längeren Geschichten umsetzen kann.
Yvonne Proske
Yvonne Proske war schon immer vom Spiel mit der Sprache fasziniert. Bereits mit 12 Jahren schrieb sie ihre erste Kurzgeschichte. Heute geht sie ihrer Leidenschaft sowohl im Beruflichen - als PR- und Marketingmanager im Tourismus - als auch im Privaten - im Rahmen einer kreativen Schreibgruppe - nach.
Ruth-Inge Rolke
Ruth-Inge Rolke wurde in Wiesbaden geboren und lebt im Taunus. Ihre Hobbys sind die Bildhauerei und Malerei. Ihre Stärke ist das Portrait fotografieren. Sie ist sozial engagiert, und schreibt seit 2004 Kurzgeschichten und Gedichte.
Karola Teichen
Karola Teichen kam zum Schreiben kam sie durch die Kath. Erwachsenenbildung in Limburg mit Dr. Kappner zum Thema Damit es nicht verloren geht und einem Volkshochschulkursus in Idstein mit Hilke Müller. Seitdem nimmt sie teil an die regelmäßigen Reihum-Treffs der ehemaligen Kursteilnehmerinnen.
Karoline Vogelsang
Karoline Vogelsang ist1963 auf der Erde gelandet, Sandwich-Kind mit besonderem Hang zur deutschen Sprache, gängelte schon im Windelalter ihre Angehörigen mit dem Wunsch, man solle ihr aus dicken Märchenbüchern vorlesen oder wenigstens ein Repertoire respektabler Nacherzählungen bereithalten. Brutale Waldtiere? Dachziegel aus Lebkuchen? Davon bekam sie nie genug. Die Eltern beschlossen daher, Europa-Kinderschallplatten anzuschaffen. Die erfolgreiche Alphabetisierung in der ersten Klasse befreite Karoline aus dieser Abhängigkeit und wies ihr den Weg ins Eldorado der Märchentanten: die Kinderecke der Stadtbücherei! Die Liebe zum Lesen hielt an und beeinflusste später auch die Wahl der (brotlosen) Studienfächer. Auf das Selbst-Schreiben stieß Karoline erst in einem Kurs der Volkshochschule. Auch wenn die Millionen-Auflage bislang ausblieb, stellte sie fest, dass Schreiben, und vor allem das Wandeln im Reich der Fantasie, ein fesselndes, herausforderndes und kreatives Hobby ist, das sich nicht selten zur Passion auswächst.
Marietta Wollny
1948 in Bad Berleburg geboren 1968 - 1972 Studium Kunst und Mathematik
Lehrerin für Kunst und Mathematik Marietta Wollny
Tätigkeit in der Lehrerfortbildung Lehraufträge an der Fachhochschule Wiesbaden Rektorin a.D.
Mitarbeit in Vereinen z.B. Frauennetzwerk Connecta Frauenkommunikationszentrum KOMZ Wiesbaden Arbeiterwohlfahrt Wiesbaden
Autorin Mitarbeit bei Film- und Radiosendungen Einzel- und Gruppenausstellungen Malerei
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.