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Die Marionetten Eliterias
Paperback
372 Seiten
ISBN-13: 9783837035322
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 27.07.2016
Sprache: Deutsch
Farbe: Nein
erhältlich als:
CHF 18.90
inkl. MwSt. / portofrei
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Mehr erfahrenSarah braucht kein Smartphone. Sie trägt Computerchips in ihrem Körper, die weitaus mehr können als die heutigen Mobiltelefone. Als hervorragende Roboter-Entwicklerin genießt sie in Eliteria im Jahr 2056 ein sorgloses Leben. Ihr Arbeitgeber nimmt ihr in diesem eingezäunten Gebiet sämtliche Alltagspflichten ab, bietet ihr vielfältige Freizeitaktivitäten und schützt sie vor der gefährlichen Welt außerhalb. Sie sehnt sich aber zunehmend nach ihren Kindern, die sie lediglich auf Bildschirmen sehen darf. Als sie entdeckt, dass diese Bilder manipuliert werden, beginnt sie, das System zu hinterfragen. Doch das hat sie längst unmündig gemacht. Eine digitale Assistentin bestimmt über ihr Leben. Es scheint unmöglich zu sein, sich aus dieser Abhängigkeit in einer Welt ohne Privatsphäre zu befreien. Aber Sarah kämpft um das Zusammensein mit ihren Kindern.
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Weinheimer Informatikerin Margarete Fuß wurde Science-Fiction-Autorin
Rhein-Neckar-ZeitungOktober 2016
(...)Der Roman ist eine Gesellschaftsdystopie. Er zeigt, wie unsere Gesellschaft bei andauerndem technologischen Fortschritt in einigen Jahrzehnten aussehen könnte. Allerdings ist diese Aussicht nicht gerade rosig: Obwohl diverse Programme und Geräte den Alltag erleichtern, fehlen in dieser Welt Zwischenmenschlichkeit, Selbstbestimmung, Privatsphäre und Freiheit. Die Einwohner "Eliterias" sind gläserne Menschen, sie haben alle ihre Daten abgegeben. Die Unternehmen, für die sie arbeiten, wissen alles über sie, kontrollieren und planen ihr Leben.(...)
Margarete Fuß: Die Marionetten Eliterias
FIfF-KommunikationApril 2016
(…)Margarete Fuß zeigt sich in dem Roman nicht nur als kritische Informatikerin – sie ist auch Mitglied des Forums InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung – sondern, was manchen weniger auffallen könnte, auch als genderbewusst und in vielen frauentypischen Situationen erfahren, so etwa beim Mutter-Tochter-Konflikt zwischen Monika und Laura. Es lohnt sich sehr, diesen Text zu lesen.