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glauben und Glaube
was bedeuten diese Begriffe?
Gesellschaft, Politik & Medien
ePUB
859,4 KB
DRM: hartes DRM
ISBN-13: 9783738677669
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 26.02.2015
Sprache: Deutsch
erhältlich als:
CHF 10.00
inkl. MwSt.
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Mehr erfahrenZu glauben hat sich aus der Vernunftbegabung, über die der Mensch einzig verfügt, mehr oder weniger entwickeln müssen. Sie wurde aus der allen Lebewesen gegebenen Sinneswahrnehmung „ans Licht des Tages gehoben“ und zwar dadurch, dass der Mensch begann, sich darüber Gedanken zu machen, dass sich zwar scheinbar wie zufällig alles entwickelte und aber dennoch dabei in einem Sinn gebenden, dass alles in einem zusammenhaltenden und präzise funktionierenden Gesamtgefüge sich zu ereignen schien, Anlass hierzu waren die beobachteten und sich regelmäßig und präzise wiederholenden Bewegungen der Himmelkörper.
Die antiken Griechen lieferten die ersten und bis heute nachhallenden Impulse (die die Naturwissenschaft heute zu einem großen Teil unabhängig hiervon nachgewiesen hat). Bei ihren fortan angestellten, sich stetig vertiefenden Überlegungen „erfuhren“ sie Antworten, die sich zu einem Verständnis für das Leben auf der Erde, ja, bis hin zu gedachten Entstehungsprozessen entwickelte. Damit war man zwangsläufig im Metaphysischen, in nur zu denkenden Bereichen, im Transzendenten, angelangt, mit anderen Worten, in der Welt des Geistes, der Anaxagoras den Namen „Nous“ (im Deutschen „Vernunft“) gab, Platons „Weltseele“, sozusagen hinter all den Erscheinungen in der Welt, wirkender Geist, der erst die Welt im Innersten zusammenhält. Zu diesen „Denkprozessen“, die sie dann „Liebe zur Weisheit“ (griech.=“philosophia“) nannten, war eine andere (nach Kant „hinzugenommene) Wahrnehmung gefordert, die der Geisteswahrnehmung (anderes Wort für Vernunftbegabung), die zwar nach den gleichen Prinzipien, wie die Sinneswahrnehmung „funktioniert“, die aber darüber hinausgeht, sozusagen da beginnt, wo die Sinneswahrnehmung endet, im Übersinnlichen, und damit hinter diesen Wahrheiten wirke und ihr erst ihren Sinn zu geben vermag.
Nun kam Jesus in diese Welt, und hat all diesen Überlegungen (neben dem bereits existierenden Schöpfungsbericht), konkrete, wahrhaftige Anschauungen gegeben, verbunden mit den den Menschen von Ihm gegebenen Zielen, die über die Zeitlichkeit hinausragen. Mit Seinem Wirken hat Er den Geist des Menschen direkt anzusprechen gesucht.
Die antiken Griechen lieferten die ersten und bis heute nachhallenden Impulse (die die Naturwissenschaft heute zu einem großen Teil unabhängig hiervon nachgewiesen hat). Bei ihren fortan angestellten, sich stetig vertiefenden Überlegungen „erfuhren“ sie Antworten, die sich zu einem Verständnis für das Leben auf der Erde, ja, bis hin zu gedachten Entstehungsprozessen entwickelte. Damit war man zwangsläufig im Metaphysischen, in nur zu denkenden Bereichen, im Transzendenten, angelangt, mit anderen Worten, in der Welt des Geistes, der Anaxagoras den Namen „Nous“ (im Deutschen „Vernunft“) gab, Platons „Weltseele“, sozusagen hinter all den Erscheinungen in der Welt, wirkender Geist, der erst die Welt im Innersten zusammenhält. Zu diesen „Denkprozessen“, die sie dann „Liebe zur Weisheit“ (griech.=“philosophia“) nannten, war eine andere (nach Kant „hinzugenommene) Wahrnehmung gefordert, die der Geisteswahrnehmung (anderes Wort für Vernunftbegabung), die zwar nach den gleichen Prinzipien, wie die Sinneswahrnehmung „funktioniert“, die aber darüber hinausgeht, sozusagen da beginnt, wo die Sinneswahrnehmung endet, im Übersinnlichen, und damit hinter diesen Wahrheiten wirke und ihr erst ihren Sinn zu geben vermag.
Nun kam Jesus in diese Welt, und hat all diesen Überlegungen (neben dem bereits existierenden Schöpfungsbericht), konkrete, wahrhaftige Anschauungen gegeben, verbunden mit den den Menschen von Ihm gegebenen Zielen, die über die Zeitlichkeit hinausragen. Mit Seinem Wirken hat Er den Geist des Menschen direkt anzusprechen gesucht.
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