Hahnenschreie

Hahnenschreie

Erster Band

Moritz Pirol

Romane & Erzählungen

Paperback

580 Seiten

ISBN-13: 9783938647158

Verlag: Hanno Lunin

Erscheinungsdatum: 07.10.2008

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

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CHF 40.90

inkl. MwSt. / portofrei

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Dieses Buch ist ein Netzwerk: aus ungleichen Elementen, auf unterschiedlichen Ebenen. Mit vielfach verflochtener Thematik.

Zentral die Affinitäten zwischen Mann und Mann - samt ihren Auswirkungen auf Gesellschaft, Kultur und Geschichte: das ganze Spektrum zwischenmännlicher Affekte, Beziehungen, Fixierungen, Obsessionen und Spannungsverhältnisse - von den subtilsten zu den vulgärsten, von den leibhaftigsten zu den spirituellsten.

Authentisches und Fiktives verschmelzen da vor der Folie historischer und mythologischer Belege.

Die landläufigen Gegensätze von Früher und Später, Prominentem und Anonymem, Männlichem und Weiblichem, Exotischem und Provinziellem, Erlebtem und Geträumtem lösen sich dabei auf.

Strukturell folgt diese Netz-Collage der Dramaturgie von Derwisch-Tänzen über viele Etagen aufwärts wie abwärts: mit jeweils zahllosen Umdrehungen um einen festen Punkt.

Ein Buch zum Versenken.
Moritz Pirol

Moritz Pirol

Erst der Dreijährige fängt an zu sprechen. Der Zehnjährige schenkt seiner Mutter einen eigenen Gedichtband; der Dreizehnjährige schreibt einen Schwank für sein Schultheater, der Fünfzehnjährige Theater- und Konzertkritiken für westdeutsche Tageszeitungen, der Siebzehnjährige die Texte für ein politisches Schülerkabarett, der 22jährige seine germanistische Dissertation sowie ein Theaterstück, das in Berlin verlegt, auch uraufgeführt und für den Gerhart-Hauptmann-Preis nominiert wird.
Weitere Bühnenstücke, Hörspiele, Fernsehspiele, Fernsehserien und Historische Revuen sowie Übersetzungen aus mehreren Sprachen (für diverse Verlage und mit wechselnden Pseudonymen) werden von ARD und ZDF, Westdeutschem und Süddeutschem Rundfunk, Bühnen in Hamburg, Düsseldorf, Zürich, München, Wien, Berlin und Köln sowie Ruhrfestspielen, Maifestspielen und Rheinischem Musikfest präsentiert.
In zwei Features, 35 Essays und rund 150 Artikeln oder Vorträgen wird parallel das Prosaschreiben eingeleitet und in zahlreichen Publikationen vorgestellt. Die Entscheidung, nicht länger für das Fernsehen zu schreiben, eröffnet zugleich den Weg zu Erzählender Prosa als neuem Schwerpunkt. So entstehen ″Hahnenschreie″ , ″Liebesbrief an fremden König″ und ″Reflexe″ (Tagebücher über Reisen, Männer, Literatur, Medien und Immaterielles). In allen wird das Collagieren heterogener Elemente erprobt.
Mit ″Abrahams Schoß oder Brief-Köpfe″ sind zur Zeit utopische Paraphrasen über Geld und Geist in Arbeit.

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