Heinrich Heines Essays über Frankreich. Ausgewählte Werke V
Französische Maler, Französische Zustände, Über die Französische Bühne, Lutetia
Joerg K. Sommermeyer (Hrsg.), Orlando Syrg (Hrsg.)Band 142019 von 202019 in dieser Reihe
Paperback
372 Seiten
ISBN-13: 9783746060521
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 04.07.2019
Sprache: Deutsch
Farbe: Nein
erhältlich als:
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Mehr erfahrenBand V der Ausgewählten Werke komplettiert mit den Texten über Frankreich, französische Malerei, Politik, Musik, Bühne und noch allerlei anderes sein deutsch-französisches Programm.
Vieles wird angesprochen, beschrieben, diskutiert, kritisiert, verworfen oder propagiert: Parallelität von politischer und künstlerischer Revolution, Ende einer Kunstperiode und neue Kunst, Supernaturalismus, die gefährdete Julimonarchie, das Juste-Milieu und Justemillionäre, die Herrschaft des Kapitals, die Rolle des Königs, das Verhalten führender Politiker, Verstellung, Schauspielerei, Betrug, Täuschung, Außen- und Innenpolitik, Komödien-Spektakel des Bürgerkönigtums, das kulturelle Leben in Paris, Kulturindustrie, Kommerzialisierung, Spießbürgerlichkeit, drängende soziale Konflikte.
Heinrich Heine verwendet für seine Vorstellungen Essay, Feuilleton, Porträt, Geschichte, Anekdote, Rezension, Bericht oder schlichte Nachricht. Es treten auf: Menschen und Dinge, Begebenheiten, Bilder, Künstler, Kritikermeinungen, Publikumsäußerungen, Konzert, Theater, Akademie, Salon, Kunstgalerie, Ballsaal, Universität, Justiz, Parlament, Café, Straßen und Plätze, die Cholera-Epidemie, Paris, die Normandie und die Pyrenäen. Der Dichter analysiert als Chronist politischer, gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und kultureller Verhältnisse die französische Gegenwart aus geschichtlicher Perspektive und hegt eine ambivalente Sympathie für Kommunismus und zugleich ästhetischen Antikommunismus. Die sozialen Kosten der wirtschaftlichen Expansion sind hoch. Die Revolutionen von 1789 und 1830 scheinen unabgeschlossen. Der Kapitalismus treibt auf die Revolution von 1848 zu. [Joerg K. Sommermeyer]
Joerg K. Sommermeyer (Hrsg.)
Joerg K. Sommermeyer (JS), geb. am 14.10.1947 in Brackenheim, Sohn des Physikers Kurt Hans Sommermeyer (1906-1969). Kindheit in Freiburg. Studierte Jura, Philosophie, Germanistik, Geschichte und Musikwissenschaft. Klassische Gitarre bei Viktor v. Hasselmann und Anton Stingl. Unterrichtete in den späten Sechzigern Gitarre am Kindergärtnerinnen-/Jugendleiterinnenseminar und in den Achtzigern Rechtsanwaltsgehilfinnen in spe an der Max-Weber-Schule in Freiburg. 1976 bis 2004 Rechtsanwalt in Freiburg. Zahlreiche Veröffentlichungen. JS (Joerg Sommermeyer) lebt in Berlin und Lahnstein.
Orlando Syrg (Hrsg.)
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