Kindheit 6.7
Bestseller

Kindheit 6.7

Eine Geschichte der familialen Sozialisation, Kindheit, Erziehung und Beschulung des Menschen

Michael Hüter

Gesellschaft, Politik & Medien

Paperback

484 Seiten

ISBN-13: 9783200055070

Verlag: Edition Liberi&Mundo

Erscheinungsdatum: 05.04.2018

Sprache: Deutsch

Farbe: Ja

Bewertung::
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CHF 36.50

inkl. MwSt. / portofrei

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Die großen Entwicklungen, Fortschritte und Leistungen im kulturellen wie auch im wissenschaftlichen Bereich - und die sind enorm - verdanken wir einzelnen Menschen, oft schon Kindern und Jugendlichen, die vorwiegend durch die Unterstützung ihrer Familie die Möglichkeit hatten, ihrer Intuition und ihren Begabungen zu folgen. Ohne Krippe, Kindergarten und Schul-Druck. Etwa 80 Prozent aller Persönlichkeiten (nicht nur) Europas der letzten Jahrhunderte, die Herausragendes für Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft geleistet haben, wurden zuallererst lange familial sozialisiert.
Wir haben in der gesamten industrialisierten Welt den Blick für die Kompetenzen von Kindern verloren und eine Welt erschaffen, die gegenwärtig etwa 50 Prozent(!) der Kinder krank und viele junge Menschen buchstäblich verrückt werden lässt.
Wir haben weltweit und vorrangig in den >hoch entwickelten< Ländern fast vollständig den Blick für die realen und naturgegebenen Bedürfnisse und das Wesen des Kindes verloren. Mit verheerenden Folgen für Kultur, Wirtschaft, Gesellschaft und Individuum.

KINDHEIT 6.7, jahrelang investigativ recherchiert, ist eine Geschichte der Kindheit und zugleich Zivilisationskritik. Ein leidenschaftliches Plädoyer und Manifest für ein wieder menschenwürdiges und >artgerechtes< Aufwachsen von Kindern, für eine neue Wertschätzung der familialen Sozialisation und für vollständige Bildungsfreiheit.


>KINDHEIT 6.7 ist ein Meisterwerk, das eben nicht >nur< eine Fülle recherchierter Realitäten übermittelt, sondern auch mit nachvollziehbaren Deutungen bereichert ...<
Dr. Hans-Joachim Maaz, Psychoanalytiker, Bestsellerautor


>Endlich ein Buch, das so fundiert so viele Argumente zusammenträgt, die alle deutlich machen, dass es mit unserem Bildungssystem so wie bisher nicht weitergehen kann. Hoffentlich wird es möglichst bald zur Pflichtlektüre für alle Erziehungs- und Bildungsverantwortlichen und zur Lieblingslektüre für Eltern.<
Prof. Gerald Hüther, Neurobiologe
Michael Hüter

Michael Hüter

Mag. Michael Hüter ist Historiker (Kindheitsforscher), Verleger, Autor und Pianist.
Der Autor wurde 1968 in Kärnten, Österreich geboren. In den 1990er Jahren studierte er Geschichte, Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Salzburg. Von 1996 bis 2012 lebte Michael Hüter als freischaffender Pianist und Komponist. 2014 erschien die Piano-Solo-CD >It's my way to paradise<.

Ein neunjähriges gerichtliches Obsorgeverfahren, >eine der bestürzendsten Justizaffären, die Österreich je erlebt hat< (NEWS), und zahlreiche Recherchen zu Not und Leid von Trennungskindern, führten zu dem Buch >Ich will zu dir! Trennungskinder, Muttervergiftung, Staatsterror<, Edition Liberi & Mundo, 2020.

>KINDHEIT 6.7. Eine Geschichte der familialen Sozialisation, Kindheit, Erziehung und Beschulung des Menschen<, Edition Liberi & Mundo, 2022. (Das Buch erschien in Erstauflage 2018 unter dem Titel >KINDHEIT 6.7. Ein Manifest<)
Das jahrelang investigativ recherchierte Buch und Bestseller ist eine Geschichte der Kindheit und zugleich Zivilisationskritik.
Der Autor ist Vater von drei Kindern.

BILDUNG SCHWEIZ

September 2018

(...) Auf den 378 Textseiten und knapp 100 Seiten Anmerkungen des Buches von Michael Hüter, das der österreichische Autor im Eigenverlag herausgegeben hat, ist viel Engagement spürbar. Breit recherchiertes Material aus Studien, Filmen oder Interviews soll die Kritik an der staatlichen Vereinnahmung der Kindheit untermauern. (...) Wer aber wieder einmal etwas Distanz zum Alltag schaffen und grundsätzlich seine pädagogische Tätigkeit innerhalb unseres Systems hinterfragen will, kann das mit diesem breit recherchierten Buch durchaus tun.

Artgerechte Kindheit

Rubikon

Oktober 2018

(...) Der Autor – Historiker und Kindheitsforscher – hat auf überzeugende Weise die historische Dimension der gesellschaftlichen Verhältnisse von Kindheit, Familie, Entwicklung und Bildung umfassend recherchiert und zur kritischen Reflexion gebracht. (...) „Kindheit 6.7“ ist ein Meisterwerk, das eben nicht „nur“ eine Fülle von recherchierter Realitäten übermittelt, sondern auch mit nachvollziehbaren Deutungen bereichert. (...) „Kindheit 6.7“ ist allen zu empfehlen, die gesellschaftliche Fehlentwicklungen besser verstehen wollen und vor allem nach echten, natürlichen und konstruktiven Möglichkeiten suchen, unsere gefährdete Hochkultur zu retten.

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