Skip to the end of the images gallery Navigation umschalten
Skip to the beginning of the images gallery Navigation umschalten
Klavier - schöön!
Paperback
164 Seiten
ISBN-13: 9783744854221
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 02.08.2017
Sprache: Deutsch
Farbe: Nein
erhältlich als:
CHF 10.50
inkl. MwSt. / portofrei
Ihr eigenes Buch!
Werden Sie Autor*in mit BoD und erfüllen Sie sich den Traum vom eigenen Buch und E-Book.
Mehr erfahrenWer glaubt, dass er ein Monster sei - schämt und verachtet der sich?
Hasst er Gott und die Welt?
Oder bettelt er nur um Mitleid?
Liebe unbekannte Cousine Kathi,
vielleicht hast Du schon einmal von mir gehört? Seit ich denken kann, werde ich, schwer behindert, in diesem Heim als Vollwaise verwahrt. Nun teilte man mir mit, dass ich - inzwischen achtzehn, erwachsen geworden - nicht länger hier bleiben kann. Aber wo sonst? Ich habe ja keine Familie, die mich aufnehmen könnte.
Einen Krüppel, ein Monster wie mich. Ich bin ziemlich verzweifelt. Weißt Du mir einen Rat?
In der Hoffnung, von dir zu hören, grüße ich dich!
Dein Cousin Arne.
Nein, er fragte nur nach einem Unterschlupf, einem Obdach, einer bescheidenen Bleibe. Er wäre, nach so vielen Jahren in einem städtischen Behindertenheim, mit allem zufrieden. Und vielleicht wüsste sie ihm auch einen Rat für die Zukunft? Ein Foto lag bei, es zeigte, nun ja, das Antlitz des Briefschreibers, mit einem ganz in ein fernes Jenseits versunkenen, kaum wahrnehmbaren Lächeln.
Hasst er Gott und die Welt?
Oder bettelt er nur um Mitleid?
Liebe unbekannte Cousine Kathi,
vielleicht hast Du schon einmal von mir gehört? Seit ich denken kann, werde ich, schwer behindert, in diesem Heim als Vollwaise verwahrt. Nun teilte man mir mit, dass ich - inzwischen achtzehn, erwachsen geworden - nicht länger hier bleiben kann. Aber wo sonst? Ich habe ja keine Familie, die mich aufnehmen könnte.
Einen Krüppel, ein Monster wie mich. Ich bin ziemlich verzweifelt. Weißt Du mir einen Rat?
In der Hoffnung, von dir zu hören, grüße ich dich!
Dein Cousin Arne.
Nein, er fragte nur nach einem Unterschlupf, einem Obdach, einer bescheidenen Bleibe. Er wäre, nach so vielen Jahren in einem städtischen Behindertenheim, mit allem zufrieden. Und vielleicht wüsste sie ihm auch einen Rat für die Zukunft? Ein Foto lag bei, es zeigte, nun ja, das Antlitz des Briefschreibers, mit einem ganz in ein fernes Jenseits versunkenen, kaum wahrnehmbaren Lächeln.
Eigene Bewertung schreiben
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.