Sei Waltz per Pianoforte

Sei Waltz per Pianoforte

Sechs Walzer für Klavier

Teodulo Mabellini , Guido Johannes Joerg (Hrsg.)

Band 003 von 3 in dieser Reihe

Freizeit & Hobbys

Paperback

42 Seiten

ISBN-13: 9783754348420

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 17.09.2021

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

Bewertung::
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CHF 27.50

inkl. MwSt. / portofrei

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Bei seinen sechs Walzern handelt es sich um eine Sammlung von Klavierstücken, die Mabellini um 1839 als 22jähriger geschaffen hat. Der Erstdruck dürfte die früheste Ausgabe gewesen sein, die überhaupt von einem seiner Werke oder Werkgruppen vorgelegt wurde. Die Drucklegung bei einem renommierten Musikverlag wird für eine weite Verbreitung gesorgt haben. - Die Walzer entstanden für eine Stieftochter seines Lehrmeister Saverio Mercadante, der Mabellini Klavierunterricht erteilte. Ihre Qualität zeigt, dass die Schülerin bereits über hervorragende Fertigkeiten im Klavierspiel verfügte. Einige etüdenhafte Aspekte der Walzer trüben nicht im Geringsten ihre Schönheit, ihren melodischen Einfallsreichtum, ihre harmonischen Raffinessen und ihre formal meisterhafte Ausarbeitung. Die Walzer sind in keinem Takt einfallslos. Sie sind frisch erfunden, harmonisch und formal mehr als bloß solide gearbeitet - es sind starke und überzeugende Einzelstücke, die sich außerdem zu einem wohldurchdacht konstruierten Zyklus zusammenfügen.
Teodulo Mabellini

Teodulo Mabellini

Teodulo Mabellini (1817-1897) ist sehr zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Er teilt das Schicksal zahlreicher Vertreter der italienischen Komponistengeneration zwischen Rossini, Bellini, Donizetti einer- und Verdi andererseits und wie etliche von Verdis Zeitgenossen. Seine Musik ist hervorragend gearbeitet, glänzend instrumentiert, behandelt Singstimmen und Instrumente idiomatisch und wartet mit einer meisterlichen Kontrapunktik auf, die sich zur klassischen Tradition bekennt und diese fantasievoll in eine aktuell(er)e Gestalt zu übertragen vermag. Mabellinis solide gearbeitete Musik ist neuartig, kreativ und durchaus eigenständig und ist dringend wiederzuentdecken. - Dass er 1869 von Verdi als einer jener Tonkünstler ausgewählt wurde, um an der von diesem initiierten "Messa per Rossini" mitzuarbeiten, ist ein starker Beleg dafür, dass er zu den ersten dreizehn der seinerzeit lebenden und aktiv tätigen italienischen Komponisten gerechtet wurde.

Guido Johannes Joerg

Guido Johannes Joerg (Hrsg.)

Der Herausgeber Guido Johannes Joerg wird für seine Wiederentdeckungen von verloren geglaubten Kompositionen und deren Erst- und Neuausgaben geschätzt. Ganz im Sinne der Urheber bilden die akribisch und unter modernen musikkritischen Kriterien erarbeiteten Neuausgaben deren Werke so ab, wie sie ursprünglich gedacht waren - wie sie aber in ihrer Zeit nicht immer verwirklicht werden konnten. Die Ausgaben bieten ein modernes Notenbild, ein erläuterndes Vorwort zum Komponisten und seinen Werken sowie einen Kritischen Bericht.

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