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Tacet
Novelle
ePUB
128,5 KB
DRM: hartes DRM
ISBN-13: 9783735717306
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 05.03.2014
Sprache: Deutsch
erhältlich als:
CHF 15.00
inkl. MwSt.
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Mehr erfahrenDer Komponist und Konzertpianist Andreas Altenberg steht im Zenit seines internationalen Erfolgs - dann bricht er seine Karriere jählings ab. Es folgen Jahre ungebrochenen Schweigens, in denen er sich nicht nur völlig aus der Öffentlichkeit zurückzieht, sondern auch jede Spur seiner künstlerischen Existenz auszulöschen versucht. Als er schließlich aus seinem Refugium in den Schweizer Alpen zurückkehrt, versucht die Journalistin Vera Linn, die Hintergründe seines Rückzugs zu recherchieren und Altenberg zu einem Interview zu bewegen. Der weigert sich zunächst, bietet dann aber ein ungewöhnliches Arrangement an: Unter der Bedingung strikter Vertraulichkeit erklärt er sich bereit, einen rückhaltlosen Lebensbericht gegenüber Vera abzulegen …
Der Leser dieser Novelle nimmt gleichsam als »unsichtbarer Dritter« am Tisch der beiden Platz und wird so zum Ohrenzeugen eines unerhörten Bekenntnisses. Altenberg, oszillierend zwischen schonungsloser Selbstkritik und eitler Selbstdarstellung, wird zum Erzähler seiner Lebens- und Familiengeschichte, der sich auch nach Jahren des Schweigens aller rhetorischen Mittel zu bedienen weiß. Im mitreißenden Fluss seiner Rede über Leben und Kunst, Wahrheit und Verzweiflung, vermeintliche Liebe und zerstörerischen Hass, über die Musik als einfachste und zugleich nuancierteste Sprache der menschlichen Empfindungen, verschwimmen bald die Grenzen zwischen Realität und Fiktion, zwischen Erinnerung und Deutung, Wunsch und Wirklichkeit. Ist es tatsächlich möglich, eine hohe musikalische Begabung, ja, die Musik selbst, zu einem Instrument der Rache zu pervertieren? Hört Vera wirklich den Bericht eines gelebten Lebens oder ist alles nur ein fiebriger Traum?
»Tacet« erzeugt einen narrativen Sog - in die Zone existenzieller Reflexion.
Der Leser dieser Novelle nimmt gleichsam als »unsichtbarer Dritter« am Tisch der beiden Platz und wird so zum Ohrenzeugen eines unerhörten Bekenntnisses. Altenberg, oszillierend zwischen schonungsloser Selbstkritik und eitler Selbstdarstellung, wird zum Erzähler seiner Lebens- und Familiengeschichte, der sich auch nach Jahren des Schweigens aller rhetorischen Mittel zu bedienen weiß. Im mitreißenden Fluss seiner Rede über Leben und Kunst, Wahrheit und Verzweiflung, vermeintliche Liebe und zerstörerischen Hass, über die Musik als einfachste und zugleich nuancierteste Sprache der menschlichen Empfindungen, verschwimmen bald die Grenzen zwischen Realität und Fiktion, zwischen Erinnerung und Deutung, Wunsch und Wirklichkeit. Ist es tatsächlich möglich, eine hohe musikalische Begabung, ja, die Musik selbst, zu einem Instrument der Rache zu pervertieren? Hört Vera wirklich den Bericht eines gelebten Lebens oder ist alles nur ein fiebriger Traum?
»Tacet« erzeugt einen narrativen Sog - in die Zone existenzieller Reflexion.
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