Tierrechte - Das Ende einer Illusion?

Tierrechte - Das Ende einer Illusion?

Warum es die Tierrechtsbewegung so schwer hat

Helmut F. Kaplan

Natur & Umwelt

Paperback

108 Seiten

ISBN-13: 9783746014364

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 15.11.2017

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

Bewertung::
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CHF 11.90

inkl. MwSt. / portofrei

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Einst gehörte die antispeziesistische Tierrechtsbewegung zu den großen Reformbewegungen. Während aber etwa die antisexistische Frauenrechtsbewegung phänomenale Fortschritte feiert, hat der politische Stellenwert der Tierrechtsbewegung ständig abgenommen.
Damit dürfen wir uns nicht abfinden, denn Tierrechte sind der mögliche Hebel für die Überwindung des allgegenwärtigen Speziesismus, der willkürlichen Diskriminierung aufgrund der Spezies. Anstatt Tierrechte fallenzulassen oder obskuren Sektierern zu überlassen, sollten die Gründe, warum es die Tierrechtsbewegung so schwer hat, analysiert werden - um auf dieser Basis einen neuen Anlauf nehmen zu können.
Haben erst einmal die absurden Sprüche über kleinbäuerliche Strukturen, bio, öko, artgerecht, bewusst essen, regional genießen, Respekt vor Tieren usw. die Wahrheit vollends verdeckt - dann ist es zu spät.
Helmut F. Kaplan

Helmut F. Kaplan

Helmut F. Kaplan, geboren 1952 in Salzburg, ist Philosoph und Autor. Seine Arbeit hat wesentlich zur Einführung der neueren Tierethik bzw. der Tierrechtsphilosophie in den deutschen Sprachraum beigetragen. Sein Buch Leichenschmaus: Ethische Gründe für eine vegetarische Ernährung wurde unter anderem ins Japanische übersetzt und gilt als wichtigstes deutschsprachiges Tierrechtsbuch.

Philosophischer Literaturanzeiger

Juni 2019

In diesem Büchlein evaluiert Kaplan den Stand der Tierrechtsbewegung bzw. fragt kritisch nach, warum die gegen den Speziesismus gerichtete Bewegung, die fordert, gleiche Interessen bei Mensch und Tier auch gleich zu berücksichtigen (vgl. 17), weitaus weniger erfolgreich verlaufen ist als die Bewegungen gegen den Rassismus und Sexismus. Schließlich wisse man heutzutage, dass Tiere durchaus ähnlich wie Menschen leiden können (vgl. 19) – und ihnen durch den menschlichen Umgang unvorstellbares Leid zugefügt werde.(...)

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