ZUCCONE-Galerie

ZUCCONE-Galerie

Sammlung, 3. Teil (M-Z)

Franz A. Sagaischek (Hrsg.)

Band 5 von 5 in dieser Reihe

Film, Kunst & Kultur

Booklet

44 Seiten

ISBN-13: 9783950500325

Verlag: Zuccone-Kunstforum

Erscheinungsdatum: 08.07.2021

Sprache: Deutsch

Farbe: Ja

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CHF 16.50

inkl. MwSt. / portofrei

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Katalog zur Ausstellung des Zuccone-Kunstforums:
ZUCCONE Galerie, Sammlung, 3. Teil (M-Z), 2012.

Der Name der Zuccone-Galerie leitet sich aus einer Marmorfigur Donatellos, entstanden 1423-1425 und ursprünglich für den Campanile des Florentiner Domes bestimmt, ab. Der heutige Standort ist das Museo dell' Opera del Duomo, am Glockenturm der Kathedrale Santa Maria del Fiore befindet sich eine Kopie.

Der Zuccone war angeblich die Lieblingsskulptur des Bildhauers und stellt möglicherweise den biblischen Propheten Habakuk in realistischer Gestaltung dar. Der außergewöhnliche Eindruck des asketischen Quattrocento-Standbildes und die Hochachtung vor Donatellos Werk insgesamt bildeten die Veranlassung, die Bezeichnung Zuccone als Namen für die Galerie, das Kunstforum zu wählen - obwohl die Übersetzung neben Kürbis gelegentlich auch Dummkopf lautet. Die Figur ist Vorbild für Rodins Bürger von Calais aus 1885, aber auch für die 1906 entstandene Bronzefigur Narr Picassos, kurz vor seiner mit Braque beginnenden Entwicklung des analytischen Kubismus.

Die Dokumentation der Malereien und Grafiken der Galerie erfolgt in drei Teilen. Die vorliegende Broschüre umfasst Arbeiten von Joan Miró, Peter Pongratz, Klaus Rinke, Anna Sagaischek, Gottfried Salzmann, Kristian Schweinfurter, Christa Stracke, Robert Weber, Christian Weininger, Max Wolff, Linda Wolfsgruber, Ernst Zdrahal, Robert Zeppl-Sperl und drei Werke unbekannter Künstler.

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Franz A. Sagaischek

Franz A. Sagaischek (Hrsg.)

1962 in Wien geboren, absolviert Franz Anton Sagaischek nach der Matura am Bundesgym-nasium in der Wasagasse seinen Präsenzdienst in St. Pölten. Sein Architekturstudium schließt er 1988 an der TU Wien mit dem Spezialgebiet Denkmalpflege ab. Seine Diplomar-beit behandelt die Erweiterung des Heeresgeschichtlichen Museums im Wiener Arsenal. Seit 1992 ist er selbstständiger Architekt mit den Fachgebieten Wohnbau und Sanierung. Im Jahr 2000 beendet er sein Studium in Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Wien am Institut für österreichische Geschichtsforschung. Die Thematik seiner Diplomarbeit bil-det das Niederkirchenwesen im niederösterreichischen Waldviertel. 2018 schließt er seine Arbeiten über spätgotische Architektur zur Zeit Kaiser Friedrichs III. ab und promoviert an der TU Wien am Institut für Kunstgeschichte. Seine seit den Studienanfängen enge Zusam-menarbeit mit Christian Weininger (+2009) führt 1997 zur Gründung des Zuccone-Kunstforums, das sich in erster Linie mit Bauforschung beschäftigt und seit 2000 bis heute auch Ausstellungen organisiert. Franz Anton Sagaischek, Vater von vier Kindern, lebt und arbeitet in Purkersdorf bei Wien.

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