Baffin Island 1953

Baffin Island 1953

Tagebuch einer Polarexpedition

Fritz Hans Schwarzenbach

Reiseberichte & Reiseliteratur

Paperback

156 Seiten

ISBN-13: 9783837054231

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 08.07.2008

Sprache: Deutsch

Farbe: Ja

Bewertung::
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Das "Arctic Institute of North America" organisierte in Zusammenarbeit mit der "Schweizerischen Stiftung für Alpine Forschung" die Baffin Island Expedition 1953. Sie hatte zum Ziel, das Berggebiet der Penny Highlands im südlichen Baffin Island (67°N) zu erforschen. Im Vordergrund standen Untersuchungen der Eiskappe und der zugehörigen Gletscher, die mit ihren gewaltigen Moränen das Bild der Landschaft am Pangnirtung Pass prägen. Wetterbeobachtungen auf dem Eisschild, sowie archäologische, zoologische und botanische Untersuchungen rundeten das Forschungsprogramm ab.
Die Expedition dauerte von Mai bis September 1953. Sie stand unter Leitung von P.D.Baird und zählte dreizehn Teilnehmer aus Kanada, Grossbritannien und der Schweiz.
Das Tagebuch dokumentiert die Organisation, die Ausrüstung und die Arbeitsweise einer wissenschaftlichen Polarexpedition in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg. Fritz Hans Schwarzenbach schildert den Verlauf der Expedition. Er berichtet vom Alltag und der Knochenarbeit der Forscher unter schwierigen Verhältnissen. Er erzählt von heiteren und belastenden Ereignissen, von reissenden Bächen und angriffigen Mücken, von Kameradschaft und Hilfsbereitschaft.
Das Tagebuch bildete eine wichtige Grundlage für die Neugestaltung des damals gedrehten 16mm-Farbfilms "Baffin Island Expedition 1953".
Fritz Hans Schwarzenbach

Fritz Hans Schwarzenbach

Fritz Hans Schwarzenbach (1925) hat von 1946 bis 1952 an der Universität Zürich Biologie studiert. Neben den Pflichtfächern für das Gymnasiallehrerdiplom und das Doktorat belegte er zusätzlich Vorlesungen und Übungen in Klinischer Chemie, Physikalischer Chemie, Mathematischer Statistik und Photographie. Im Februar 1952 schloss er mit dem Diplom für das Höhere Lehramt in biologischer Richtung und der Promotion als Dr. phil. II ab.
In den Jahren 1952/59 arbeitete er experimentell an der Entwicklung und Anwendung eines Keimungstests mit Pollenkörnern und Pilzsporen zum Nachweis von Spurenstoffen in menschlichem Serum.
Im Frühjahr 1959 wurde ihm die Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Schweizerischen Stiftung für alpine Forschung in Zürich angeboten. Er baute in dieser Zeit die Wildforschung in der Schweiz auf und wirkte als Berater alpinistischer und wissenschaftlicher Expeditionen in außeralpine Berggebiete.
In den Sommern 19348-1952, 1954 und 1956 nahm er als Assistent schweizerischer Geologen an den dänischen Ostgrönlandexpeditionen unter Leitung von Dr. Lauge Koch teil.
Von Mai bis September 1953 untersuchte er als Botaniker der Zweiten Baffin Island Expedition des Arctic Institute of North America die Pflanzenwelt im Berg- und Gletschergebiet der Penny Highlands.
Im Herbst 1962 weilte er als Gastdozent während sechs Wochen am Indian Statistical Institute in Calcutta.
Eine chronische Krankheit seiner Frau führte Ende 1963 zu einem Berufswechsel: Er übernahm bis 1971 die administrative Verwaltung der Zürcher Hochgebirgsklinik in Davos-Clavadel.
Anschließend übersiedelte er mit seiner Familie nach Chur und etablierte sich als selbständiger Berater in- und ausländischer Wissenschaftler auf dem Gebiet ″Planen und Auswerten komplexer Probleme″.
Von 1979 - 1990 arbeitete er an der Eidg. Versuchsanstalt für das forstliche Versuchswesen (EAFV) in Birmensdorf , vorerst als Stabsmitarbeiter, ab 1983 als Vizedirektor.
Nach seiner Pensionierung setzt er in den Sommern 1991, 1994, 1995, 1998, 2001 und 2006 seine botanischen Untersuchen in arktischen Berggebieten (Ostgrönland, Nordgrönland und Spitzbergen) fort.

ARCTIC

Juli 2011

(...)For the German reader, the book is an interesting and descriptive personal account of the difficult, but exhilarating daily adventures experienced by all field researchers working remote regions. It is well illustrated with colourful photos of scenery and expediton members. I should think that an English translation would be well receives and worth the effort.

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