Besiedlungs- und Besitzgeschichte  im niederösterreichischen Waldviertel

Besiedlungs- und Besitzgeschichte im niederösterreichischen Waldviertel

Materialiensammlung und Grundlagenforschung 1. Teil: Die Bezirke Horn und Zwettl

Franz A. Sagaischek

Film, Kunst & Kultur

Hardcover

232 Seiten

ISBN-13: 9783951983479

Verlag: Zuccone-Kunstforum

Erscheinungsdatum: 25.01.2021

Sprache: Deutsch

Farbe: Ja

Bewertung::
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CHF 73.90

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Der südlichste Bereich des einstigen Nordwaldes bildet aufgrund vor allem seiner geogra-phischen Gegebenheiten und Situierung in der damaligen Grenzmark die Grundlage für eine äußerst diffizile Kolonisationsgeschichte, die etwa ab dem 10. Jahrhundert nachhaltig vom Herzogtum Baiern aus organisiert wird. Das Geschlecht der Babenberger erschließt unter tatkräftiger Mithilfe seiner Ministerialen und Edelfreien und stetig im Wettstreit mit den Bestrebungen des Episkopates in Passau mittels Rodung das Gebiet zwischen der Donau und der Grenze zu Böhmen, die, immer umstritten, letztlich nahezu ihrem heutigen Verlauf ent-spricht. Zahlreiche Adelsgeschlechter beteiligen sich an der Kultivierung des Nordwaldes, die im Verlauf von etwa fünfhundert Jahren zahllose Besitzerwechsel nach sich zieht und letztlich die Grundlage des heutigen Waldviertels bildet.
Franz A. Sagaischek

Franz A. Sagaischek

1962 in Wien geboren, absolviert Franz Anton Sagaischek nach der Matura am Bundesgym-nasium in der Wasagasse seinen Präsenzdienst in St. Pölten. Sein Architekturstudium schließt er 1988 an der TU Wien mit dem Spezialgebiet Denkmalpflege ab. Seine Diplomar-beit behandelt die Erweiterung des Heeresgeschichtlichen Museums im Wiener Arsenal. Seit 1992 ist er selbstständiger Architekt mit den Fachgebieten Wohnbau und Sanierung. Im Jahr 2000 beendet er sein Studium in Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Wien am Institut für österreichische Geschichtsforschung. Die Thematik seiner Diplomarbeit bil-det das Niederkirchenwesen im niederösterreichischen Waldviertel. 2018 schließt er seine Arbeiten über spätgotische Architektur zur Zeit Kaiser Friedrichs III. ab und promoviert an der TU Wien am Institut für Kunstgeschichte. Seine seit den Studienanfängen enge Zusam-menarbeit mit Christian Weininger (+2009) führt 1997 zur Gründung des Zuccone-Kunstforums, das sich in erster Linie mit Bauforschung beschäftigt und seit 2000 bis heute auch Ausstellungen organisiert. Franz Anton Sagaischek, Vater von vier Kindern, lebt und arbeitet in Purkersdorf bei Wien.

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