Deutschland, die selektive Bildungsrepublik?
Die medienwirksam verkürzte Behauptung von Bildungsforschern
Johannes Rauter (Hrsg.)Gesellschaft, Politik & Medien
Paperback
96 Seiten
ISBN-13: 9783000399190
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 06.12.2012
Sprache: Deutsch
Farbe: Nein
inkl. MwSt. / portofrei
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Bildung ist eine Investition in die Wohlstandssicherung. Der Rückgang der Schülerzahlen darf nicht zu einem Rückgang der Bildungsbudgets führen, sondern zu einer Qualitätsverbesserung des Bildungssystems. Die Zuteilung ist ein politischer Prozess, der Lobbyarbeit erfordert.
Die Bildungspolitik hat es schwer, hörte sie auf alle, sich oft auch widersprechenden Stimmen im Chor der mit Bildungsforschung Befassten. Von Emnid über die Institute bis zu den Lehrerverbänden.
Die Bildungspolitik hat es leicht, das Wichtige ist klar erkennbar:
Breite Stärkung der Sprachkompetenz, vorschulisch und danach
Gezielte Identifikation und Förderung von Talenten
Ermutigung einer straffen Bindung bildungsferner Eltern an die Schule durch die Schule
Gemeinsames Lernen bis zum 12. Lebensjahr bei interner Differenzierung
Stetiger Einbau der Erkenntnisse von Neuro- und Hirnforschern in den Lehrbetrieb, in die Pädagogik
Klassengrößen problemorientiert variieren, mehr Freiheit für die Schulen
Eine klare Botschaft aller politischer Parteien, dass Bildungsaspiration eine unverzichtbare Elternhaltung sein muss und primär eine höchstpersönliche Verantwortung ist. Es ist auch Elternverantwortung, das Bildungspaket des Arbeitsministeriums zu nutzen; es ist gedacht für 2,5 Millionen Schüler.
Es geht um kleine, aber stetige Verbesserungen. Ist es da wirklich noch sinnvoll, in weiteren Studien eine Diskriminierung der EGP Klasse VII glauben beweisen zu müssen, zweifelhaft in Inhalt und Datensicherheit?
In der Bildungspolitik geht für mich Talentorientierung vor Klassenorientierung.
Also: Grüne Welle für Talente!
Johannes Rauter (Hrsg.)
Johannes Rauter
Geboren 1945, aufgewachsen in Tirol. Studium der Volkswirtschaft.
Tätigkeit in einem großen Konzern in der kaufmännischen Verwaltung.
Später Leiter eines Referats für Geschäftsplanungsprojekte
mit Berichterstattung über strategische Themen an den Vorstand.
Ansprechpartner im Bereich für Konzerninitiativen. Im Jahr 2000
durch den Verkauf dieses Bereichs Ende dieser Tätigkeit und Verlust
des Arbeitsplatzes.
Freiberufliche Seminartätigkeit bei einem internationalen Schulungsunternehmen.
Bewerbung und Eintritt in eine Firma der Medizintechnik/Pharmazeutik
als Mitglied des Business Development. Vater von zwei Kindern, reisefreudig und interessiert an Themen wie Innovation, Beschäftigung, Geschichte und darstellender Kunst.
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