Namensgebärden sind ein Spezifikum der Deutschen Gebärdensprache. Sie ähneln den sagenumwobenen Indianersprachen - und sind doch ganz anders! In dieser interviewgestützten Erhebung wird dem Phänomen von Namensgebärden auf den Grund gegangen: - welche Namenskategorien gibt es? - von wem werden die Namen vergeben? - und wie können Dozenten hörenden Schülern das komplexe Thema vermitteln?
Kerstin Mackevicius, von Geburt an gehörlos, arbeitet seit vielen Jahren als Gebärdensprachdozentin und ist in der politischen Gehörlosenszene aktiv. Der vorliegende Band basiert auf ihrer Abschlussarbeit im Rahmen ihrer Ausbildung am Gehörloseninsititut Bayern in Nürnberg.
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