Mit dem Wort und bei meinen Vorträgen über Kindesperspektive erlebe ich die überwiegende Zeit Schweigen und Betroffenheit, denn über was ich spreche, betrifft uns alle, unsere eigene Kindheit, die wir längst zu vergessen geglaubt haben: "... für mich drückt dies sehr deutlich aus, welches persönliche Verhältnis wir Erwachsenen zu unserer eigenen Kindheit sowie zu unseren Kindern haben müssen. Zum anderen wird aber auch der Umstand offenbar, wie wenig ein Kind als Mensch mit Rechten ausgestattet ist. Wie unbewusst verletzend muss es für uns als Kind [gewesen] sein, unter so wenig bewusster Wahrnehmung als kleiner Mensch aufwachsen zu müssen ..." "... als Vater genieße ich die Kindesperspektive, denn mein Leben ist dadurch ruhiger, sachlicher und beim menschlichen Miteinander ... auch wertvoller geworden. Meine Geschwindigkeit habe ich heruntergeschraubt und an die Größe und das Alter meiner Kinder angepasst. Von der Kindesperspektive könnten wir alle profitieren ..." Jedem steht der Zugang zur Kindesperspektive offen, denn niemand kam als Erwachsener auf diese Welt. Dieses Heft soll eine erste Hilfe zur Thematisierung für uns selbst sein.
Der Autor dieser Herausgabe ist Kommunikationspädagoge sowie -experte auf dem Gebiet der Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen sowie in familiengerichtlichen Verfahren.
Der Herausgeber dieses Werkes beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit der Thematik der Menschenwürdig Motivierenden Kommunikation, die insbesondere die Selbstbestimmung und Eigenverantwortung von Kindern und Jugendlichen in ihrer Entwicklung fördert. Dieser Nachdruck von bereits publizierten Material des Autors gibt Lösungsansätze mit, die neuen gesetzlichen Erfordernisse qualitativ wertvoll in der alltäglichen pädagogischen Arbeit zukünftig umsetzen zu können.
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