Meine Tage im Heiligen Land

Meine Tage im Heiligen Land

Notizen aus dem Rucksackbuch

Erika Burchard

Reiseberichte & Reiseliteratur

Paperback

192 Seiten

ISBN-13: 9783756893829

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 26.10.2022

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

Bewertung::
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CHF 14.90

inkl. MwSt. / portofrei

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Endlich nach Jerusalem!
Palästina sehen, das Evangelien-Land!
Im Toten Meer schwimmen!
Den Jordan entlang zum See
Genezareth fahren!

Das wünscht sie sich schon sehr lange. Jedoch erst, als sie Mitte 50 ist, ergibt sich die Chance einer solchen Reise.
Dass in Palästina und Israel 1988 gerade die erste Intifada herrscht, ein heimtückischer, verzweifelter Partisanenkrieg, kann sie nicht aufhalten. Sie packt ihren Rucksack und ist weg!
Und dann, 33 Jahre später:
Im Alter von 90 Jahren findet sie den verstaubten Rucksack wieder und darin ihr Reise-Tagebuch von einst. Beim Lesen fragt sich die alte Frau, ob es damals wohl Naivität oder Mut gewesen ist, sich einer solchen Gefahr auszusetzen in jenen Ländern der Widersprüche, wo es lodernden Hass und unverbrüchliche Treue gab, Stolz und Verachtung, List und Liebe, bedingungslos Gläubige dreier Religionen, aber auch deren manipulative Kraft . Und das alles im eng nachbarschaftlich brodelnden Misstrauen zwischen Israel und Palästina, dem Westjordanland und dem Gazastreifen, von denen bis heure nur Israel eine richtige Regierung hat.
Doch erinnert sie sich genau an ihr großes Glücksgefühl auf dieser Reise, an ihre Dankbarkeit und an ihre Trauer beim Abschied von Jerusalem, dieser einzigartigen Stadt. Sie hatte das herrliche Land lieben gelernt und sich dort vor Gefahren an jedem einzelnen dieser 14 Tage geführt und beschützt gefühlt.
Beschützt? Von wem?
Darauf hat die alte Frau noch immer keine klare Antwort.
Erika Burchard

Erika Burchard

Erika Burchard, geboren 1934 in Berlin, verbrachte die wesentlichen Kindheitsjahre da, wo heute Polen ist, ihre Jugend- und Studienjahre in München, London, Frankfurt am Main. Dort heiratete sie. Die Kindheit ihrer drei Söhne verlebte die Familie in einem hessischen Dorf.
Ihre berufliche Entwicklung verlief ungefähr in Jahrzehnten: Sie schrieb für Zeitungen und arbeitete als Übersetzerin, wurde Lehrerin an einer Waldorfschule und in einem Seminar, machte nebenberuflich jahrelang Erfahrungen in der Bewährungshilfe, zog schließlich nach Italien und produzierte Olivenöl, gründete im Schwarzwald zusammen mit Freunden eine Hilfsorganisation für afrikanische Frauen und arbeitete in Tansania.
Jetzt wohnt sie in einem norddeutschen Dorf und buddelt im Garten.

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