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NEUE WILDE
Ein Aufbegehren in den 80ern
Band 15 von 15 in dieser Reihe
Booklet
36 Seiten
ISBN-13: 9783950500387
Verlag: Zuccone-Kunstforum
Erscheinungsdatum: 24.08.2022
Sprache: Deutsch
Farbe: Ja
CHF 21.90
inkl. MwSt. / portofrei
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Mehr erfahren"Neue Wilde" ist ein 1980 vom Kunsthistoriker Wolfgang Becker anlässlich einer Ausstellung der Neuen Galerie Sammlung Ludwig in Aachen geprägter Begriff für Werke von Künstlern, die sich
ganz bewusst von der zu jener Zeit vorherrschenden Minimal Art und Konzeptkunst lossagen und mit "ungestümem Farbgestus", in oft auch figurativen Darstellungen, Bezüge zu den französischen"Fauves" vom Beginn des 20. Jahrhunderts herstellen. Neben Josef Danner, Josef Kern, Alfred Klinkan,
Otto Zitko und Hubert Scheibl sind Erwin Bohatsch, Herbert Brandl, Gunter Damisch, Alois Mosbacher und Hubert Schmalix österreichische Proponenten der Bewegung der "Neuen Wilden". Deutsche Vertreter dieses Neoexpressionismus, der in Deutschland weniger gemäßigt, vielmehr teilweise brutal und aggressiv ausfällt, sind ne-ben anderen Franz Hitzler, Siegfried, Peter Kaden, Robert Keil, Anselm Kiefer, Peter Schlangenberger und A. R. Penck sowie dessen Schüler, der Pole Andrzej Cisowski. Insgesamt stehen ab etwa 1980 die jungen Neuen Wilden ganz im Gegensatz zu den damals bereits etablierten Malern der "Wirklichkeiten" eine Künstlergruppe, die in den 1960er und 1970er Jahren tätig ist - und zunächst völlig gegensätzlich zur zu dieser Zeit ebenso etablierten, fast bourgeois anmutenden abstrakten Kunst für Aufsehen erregen, um später größtenteils selbst diese Entwicklung zu nehmen.
ganz bewusst von der zu jener Zeit vorherrschenden Minimal Art und Konzeptkunst lossagen und mit "ungestümem Farbgestus", in oft auch figurativen Darstellungen, Bezüge zu den französischen"Fauves" vom Beginn des 20. Jahrhunderts herstellen. Neben Josef Danner, Josef Kern, Alfred Klinkan,
Otto Zitko und Hubert Scheibl sind Erwin Bohatsch, Herbert Brandl, Gunter Damisch, Alois Mosbacher und Hubert Schmalix österreichische Proponenten der Bewegung der "Neuen Wilden". Deutsche Vertreter dieses Neoexpressionismus, der in Deutschland weniger gemäßigt, vielmehr teilweise brutal und aggressiv ausfällt, sind ne-ben anderen Franz Hitzler, Siegfried, Peter Kaden, Robert Keil, Anselm Kiefer, Peter Schlangenberger und A. R. Penck sowie dessen Schüler, der Pole Andrzej Cisowski. Insgesamt stehen ab etwa 1980 die jungen Neuen Wilden ganz im Gegensatz zu den damals bereits etablierten Malern der "Wirklichkeiten" eine Künstlergruppe, die in den 1960er und 1970er Jahren tätig ist - und zunächst völlig gegensätzlich zur zu dieser Zeit ebenso etablierten, fast bourgeois anmutenden abstrakten Kunst für Aufsehen erregen, um später größtenteils selbst diese Entwicklung zu nehmen.
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