Wüsten-Sahara-Strom gegen Erdgas und für die ganze Welt

Wüsten-Sahara-Strom gegen Erdgas und für die ganze Welt

Mit der Erfindung des "Druckluft-Speicher" und "Fernleitungs-Netzes" gibt es überall Wärme und Licht

Dr. habil. Matthias Munse

Gesellschaft, Politik & Medien

ePUB

7,2 MB

DRM: Wasserzeichen

ISBN-13: 9783756800278

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 12.08.2022

Sprache: Deutsch

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Gegen das Ergasverbrennen helfen nur die unendlichen Weiten der Wüsten, also wieder"Desertek". Nur nebenbei ist die "Sahara"ein energiereicher Standort für Windkraft-Türme und Photovoltaik-Tafeln. Um zusätzlich 300 bis 600TWh als Ersatz für Erdgas und für die Schwemme an E-Autos zu erzeugen gieren wir nach dem festen Boden unter den Füßen in den unendlichen Weiten der Wüsten. Es hätte rechtzeitig erkannt werden müssen, dass wegen der Widerstände in den Leitungsdrähten der elektrische Strom nicht über Tausende Kilometer aus den Wüsten tranportiert werden kann. Das funktioniert schon nicht von den "Offshores" in den Landessüden. Strom erzeugen "ja" aber bitte nicht in den Wüsten, sondern erst in den Städten, aus den Druckluft -Rohren heraus. Tausende Kilometer Erdgas-Rohre unter hohem Druck offenbaren den erfinderischen Gedanken auch Wind- und Sonnenenergie mit Druckluft fernzuleiten. Wenn Luft oder Erdgas in Rohrleitungen gepresst wird, damit es am anderen Ende auch wieder `rauskommt, muss viel Energie aufgewendet, also eingespeichert werden. Damit ist jede unter Druck stehende Gasleitung gleichzeitig ein Energiespeicher. Transport und Speichern werden vereint. Das ist die Lösung. Beim Erdgas ist dies ein Nachteil, weil die Kompressions-Transport-Energie verloren geht. So wie mit Druckluft, wollen wir mit Erdgas keine Generatoren antreiben, sondern es verbrennen. Mit der Länge einer Leitung wächst nicht der Widerstand. Im Gegenteil das Speichervolumen in Rohren wird riesig. Beim Erdgas ist dieses Einspeichern ein Verlust. Das ungebremste Huldigen dem "Elektrischen Strom" fällt der 8-Milliarden-Menschheit nun auf die Füße. Es ist nicht das Verschulden der demokratischen Politiker, dass keine Strom-Infrastruktur entsteht. Die physikalische Kompliziertheit elektrischen Stromes ufert in unbeherrschbarer Maßlosigkeit des Ferntrassenbaus und im Erschaffen-Müssen von Speichern aus. Es ist nicht genug Kupfer dafür da, für Fernleitungsnetze. Ohne Speichern macht das Herstellen von Strom aus Wind und Sonne keinen Sinn, egal wie sehr wir ferne Wüsten oder das Inland mit Windkraft-Türmen bewalden und das "Ökosystem Meer" mit Offshore belasten. Mit 4 Millionen mittleren Hochleistungs-Batterien zu je 50kWh verweigern wir 200 Millionen Kilowattstunden Windkraft und Photovoltaik zu speichern, indem wir die Akkus nicht in den Wohnhäusern und Werkstätten aufstellen, sondern Autos damit `rumfahren lassen wollen.

www.malen-munse.webnode.com Dr. habil. Matthias Munse
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Die Windkraft-Türme selbst sehen schon so aus wie Kompressoren zur Druckluft-Produktion. Beim Photovoltaik-Strom kostet es einiges an Überwindung, damit erstmal Druckluft-Kompressoren anzutreiben. Aber auf das kombinierte Speichern und Ferntransportieren mit Druckluft sind wir zum Klimaschutz angewiesen. Mit Strom können wir auch das Gas zum Schmelzen von Stahl und Glas sowie zum Brennen von Ziegeln, Zement und Keramik ersetzen, wenn wir nur genug davon hätten. Haben wir aber nicht, wegen des scheinbar kleinen gedanklichen Fehltritts, voreilig, also schon auf den Windkraft-Türmen Strom zu erzeugen, anstatt die Energie-Massen mittels Druckluft zu speichern. Damit könnten wir zu jeder Zeit bei den Verbrauchern Stromgeneratoren betreiben. Wenn wir das Europäische Festland mit weiteren Tausenden Windkraft-Türmen vergewaltigen und abgebrannte, vom Borkenkäfer zerfressenen Wälder zu deren Erholung mit Photovoltaik-Tafeln überstelzen, um darunter die dringend benötigten Blühwiesen zu pflegen, reicht diese Energiemenge noch nicht aus, um das Erdgas für Wohnwärme und industrielle Schmelzhitze zu verdrängen. Die Menschheit muss Energie-Einfanganlagen unzumutbar weit auf die Meere hinaus oder viel einfacher auf dem festen Boden in unendlichen Wüsten-Flächen verschieben. Das machen wir aber nicht, so lange wir dem Trugschluss nachhängen mit Kupferdrähten, in denen wir Strom nicht speichern können über Tausende Kilometer fernleiten wollen. Dazu kommen die Transportverluste aus den elektrischen Leitungswiderständen. Vieleicht hat die Menschheit auch gar nicht genug Kupfer für solche Fernleitungen.
Der Erfindung der "Druckluft-Speicher-Fernleitung" liegt die Idee zugrunde "Speichern=Fernleiten" überhaupt erst einmal zu ermöglichen, indem der Gedanke in unseren Köpfen niederzudrücken ist, voreilig in den Wüsten und auf hoher See Strom zu erzeugen, anstatt die Energie aus den Druckluft-Fernleitungen, an deren Mündung in den Städten zu entnehmen. Die Erfindung der Energieversorgung über das zwischenspeichern in Druckluft ist aus der Flächennot geboren. Die Flure im Innland, für die enorme Menge an Windkraft-Wäldern und Photovoltaik-Feldern reicht nicht aus. Ungeschickter Weise wollen wir aufs wackelige Meer hinaus, anstatt in die festen Wüsten hinein. In beidem versagen herkömmliche Stromleitungen. Leitungen müssen her, welche"Speichern und Fernleiten" vereinen. Das könnten mit Druckluft-Leitungen gelingen.

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