Dein Buch im Buchhandel

  • Wie du dein Buch in stationäre Buchhandlungen bringst
  • 6 Tipps, die Self-Publisher*innen dafür kennen sollten
  • Wir helfen dir mit professionellen Leistungen
Leser*innen vor einem Tisch mit BoD-Büchern

Warum die Präsenz im Buchhandel für dein Buch entscheidend ist

Die Aufnahme in den stationären Buchhandel bietet dir als Autor*in mehr als nur eine zusätzliche Verkaufsplattform – sie verleiht deinem Buch Sichtbarkeit, Glaubwürdigkeit und Wertschätzung. Leser*innen entdecken dein Werk nicht nur online, sondern auch ganz real im Regal, können es in die Hand nehmen, durchblättern und sofort eine Verbindung dazu aufbauen. Diese physische Präsenz schafft Vertrauen in die Qualität und Professionalität deines Buches – ein entscheidender Faktor, gerade für Self-Publishing-Titel.

Für dich kann die Präsenz im Buchhandel zudem die Verkaufszahlen deutlich steigern und als wirkungsvolles Marketing-Instrument dienen – insbesondere, wenn du begleitend Lesungen oder Signierstunden in Buchhandlungen organisierst.

Bedenke jedoch, dass der Platz in Buchhandlungen begrenzt ist. Nicht alle Neuerscheinungen – selbst aus etablierten Verlagen – schaffen es ins Sortiment. Diese Auswahl betrifft also nicht nur Self-Publishing-Titel. Buchhändler*innen wählen sorgfältig aus, welche Bücher zu ihrem Kundenstamm passen und sich voraussichtlich gut verkaufen. Nicht jedes Buch passt in jede Buchhandlung, doch wer überzeugt, hat die Chance, langfristig im Regal präsent zu bleiben und neue Leser*innen zu gewinnen.

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Der Buchhandel in Zahlen: Fakten, die du kennen solltest

Der mit Abstand wichtigste Vertriebsweg für Bücher ist der stationäre Buchhandel mit etwa 42 % Anteil. Das zeigen die aktuellen Umsatzzahlen des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels für das Jahr 2022. Ungefähr 24 % des Gesamtumsatzes entfallen auf den Internetbuchhandel als zweitgrössten Vertriebsweg. Der drittgrösste Absatzweg ist der Direktversand durch Verlage an Firmen und institutionelle Endkund*innen mit rund 18 %. Durch Direktversand der Verlage an Endkund*innen wird 5 % des Umsatzes generiert. 11 % des Umsatzes werden durch sonstige Verkaufsstellen, Warenhäuser und Bürogemeinschaften erwirtschaftet. Insgesamt ist 2022 ein Gesamtumsatz von 9,444 Mrd. € erzielt worden.

Quelle: Börsenverein des Deutschen Buchhandels (2023)

Typische Hürden für Self-Publisher*innen

Der Weg ins Regal einer Buchhandlung ist für Self-Publishing-Autor*innen mit besonderen Herausforderungen verbunden. Damit du deine Chancen realistisch einschätzen und gezielt erhöhen kannst, ist es wichtig, diese Hürden zu kennen:

  • Faktor Sichtbarkeit: Auch wenn dein Buch über alle Buchhandlungen bestellbar ist, bedeutet das nicht automatisch, dass es im Regal sichtbar ausliegt. Zwischen Verfügbarkeit und Sichtbarkeit gibt es grosse Unterschiede. Oft werden vor allem bekannte Autor*innen prominent präsentiert. Buchhändler*innen stellen ihr Sortiment gezielt so zusammen, dass es die Interessen ihrer Kundschaft widerspiegelt und sich gut verkauft.
  • Alte Vorurteile: Die Zusammenarbeit zwischen Buchhandel und Verlagen ist seit Jahrzehnten etabliert. Deshalb kann es vorkommen, dass Self-Publisher*innen noch immer mit Vorurteilen konfrontiert werden. Doch die Entwicklung ist positiv: Mehr als die Hälfte der Buchhändler*innen führen heute bereits Self-Publishing-Titel oder haben dies in der Vergangenheit getan. Mit einem professionell gestalteten und inhaltlich überzeugenden Buch kannst du selbst dazu beitragen, diese Offenheit weiter zu fördern.
  • Optimierungsmöglichkeiten: Verlage verfügen über langjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Buchhandlungen. Als Self-Publisher*in fehlt dir diese Routine oft noch – was bei der Anbindung an den Zwischenbuchhandel, bei der Covergestaltung oder bei den Buchhandelskonditionen zu Reibungspunkten führen kann. Mit BoD bist du automatisch über das Barsortiment verfügbar, wenn du eines unserer Produkte Publish, Publish Plus oder Publish Premium wählst. Achte ausserdem auf ein ansprechendes Cover, hochwertige Buchsatzgestaltung und ein lektoriertes Manuskript, um Profi-Niveau zu erreichen.
  • Fehlende Verlagsvertreter*innen: Verlage schicken regelmässig Vertriebsprofis in die Buchhandlungen, um Neuerscheinungen vorzustellen. Dabei profitieren sie oft von langjährigen Kontakten. Als Self-Publisher*in gehst du zunächst ohne diese Beziehungen in die Akquise. Umso wichtiger ist es, dass du deinen Besuch gut vorbereitest, ein professionelles Infopaket erstellst und gezielt argumentierst, warum dein Buch ins Sortiment passt.
  • Begrenzte Marketing- & Pressearbeit: Verlage verfügen über eingespielte Marketingabteilungen und bestehende Kontakte zu Medien, die sie gezielt für ihre Titel einsetzen. Als Self-Publisher*in musst du diese Sichtbarkeit selbst aufbauen – etwa durch Social-Media-Aktivitäten, gezielte Pressearbeit in deiner Region, die Zusammenarbeit mit Blogger*innen oder lokale Veranstaltungen wie Lesungen. Eine klare Marketingstrategie kann den Unterschied machen, ob dein Buch nur im System gelistet ist oder tatsächlich Aufmerksamkeit im Buchhandel bekommt.

6 Expertentipps

Das braucht dein Buch für den Buchhandel

Damit dein Buch nicht nur im Verzeichnis lieferbarer Bücher auftaucht, sondern auch tatsächlich seinen Weg ins Regal einer Buchhandlung findet, solltest du folgende Erfolgsfaktoren beachten:

  1. Professionelles Buch: Ein „Muss“ für die Listung in einer Buchhandlung ist ein durch und durch professionelles Buch. Dazu gehören nicht nur ein inhaltlich überzeugendes Manuskript, sondern auch ein hochwertiges Coverdesign, gründliches Korrektorat und ein sauber gesetzter Buchsatz. Je professioneller dein Buch wirkt, desto attraktiver ist es für den stationären Buchhandel. Hole dir dafür Unterstützung von erfahrenen Buchprofis: Wir helfen dir mit vielen Leistungen für Autor*innen die Qualität deines Buchs zu verbessern.

  2. Regionaler Bezug: Vor allem kleinere und unabhängige Buchhandlungen schätzen Titel mit regionalem Bezug – sei es durch den Handlungsort, die Thematik oder deine persönliche Verbindung zur Region. Ein Krimi, der in deiner Heimatstadt spielt, oder die Tatsache, dass du selbst dort lebst, kann ein starkes Verkaufsargument sein und die Bindung zwischen Buchhändler*innenAutor*innen und Leserschaft stärken.

  3. PR- und Social-Media-Präsenz: Eine aktive Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit kann für Buchhandlungen ein entscheidender Faktor sein. Wirst du in der lokalen Presse erwähnt, empfiehlst du dein Buch regelmässig über Instagram oder TikTok (#booktok) oder berichten Blogger*innen und Magazine darüber? Das zeigt Buchhändler*innen, dass dein Buch bereits Aufmerksamkeit geniesst. Investiere deshalb Zeit dein Buch zu vermarkten in gezielte PR- und Social-Media-Arbeit – auch ohne Verlag kannst du dir eine treue Leserschaft aufbauen.

  4. Bestseller-Listen: Erscheint dein Buch auf einer Bestseller-Liste – egal ob national, thematisch oder regional – steigert das deine Chancen erheblich. Ebenso wirkungsvoll sind aktuelle Trendthemen: Gibt es gerade einen Hype, zu dem dein Buch passt, kann es zum Highlight auf einem Verkaufstisch werden. Vorteil Self-Publishing: Du bist oft deutlich schneller in der Veröffentlichung als Verlage – nutze diesen Zeitvorteil, um Trends früh zu besetzen.

  5. Persönliche Vorstellung: Bei den Buchhandlungen in deiner Stadt gehst du am besten selbst vorbei, führst ein nettes Gespräch mit den Verantwortlichen und erklärst persönlich, warum dein Buch dort nicht fehlen sollte. Vereinbare vorher einen Termin um sicherzustellen, dass die Buchhändler*innen offen für ein Gespräch sind und auch Zeit haben für deine Buchvorstellung. Wichtig, ist hier eine gute Vorbereitung, erstelle einen „Waschzettel “ mit den wichtigsten Informationen über dich und dein Buch. Auch Informationen zu deiner Social Media Präsenz können dir helfen.

  6. Positive Rezensionen & Leserstimmen
    Gute Bewertungen auf Plattformen wie Amazon, LovelyBooks oder in der regionalen Presse sind für Buchhändler*innen ein Signal, dass dein Buch gut ankommt. Sammle daher aktiv Rezensionen und nutze sie in deinem Infomaterial, um deine Verkaufsargumente zu stärken.

  7.  

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Zwei Frauen besprechen das Design eines Buches
Deine Vorteile

Mit BoD in den Buchhandel

Du möchtest dein Buch nicht nur online, sondern auch im stationären Buchhandel verkaufen? Mit BoD hast du einen erfahrenen Self-Publishing-Partner, der dich bei jedem Schritt unterstützt – von der professionellen Gestaltung über die Listung im Handel bis zur erfolgreichen Vermarktung.
 

Deine Vorteile mit BoD:

  • Professionelle Leistungen: Unterstützung bei Covergestaltung, Buchsatz, Lektorat und Korrektorat für ein überzeugendes Gesamtpaket.

  • Automatische ISBN-Vergabe: Mit der Veröffentlichung über BoD erhält dein Buch automatisch eine ISBN – die Grundvoraussetzung für den Verkauf im Handel.

  • Listung im Barsortiment: Dein Buch ist deutschlandweit über den Zwischenbuchhandel bestellbar.

  • Gezielte PR-Unterstützung: Mit dem BoD-Pressepaket lernst du, wie erfolgreiche Pressearbeit funktioniert und wie du Medienberichte erzielst.

  •  VLB-TIX Premium: Dein Titel in der Vorschau im System für Buchhandlungen.

  • Kostenfreie Leseexemplare für Buchhandlungen: Einfache Möglichkeit, dein Buch direkt in die Hände potenzieller Verkaufsstellen zu bringen.

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Erfahrungen anderer BoD Autor*innen

So könnte deine Autor*innenlesung aussehen!

Gemeinsam mit Mira Valentin und Greg Walters haben wir die zauberhafte Buchhandlung Drachenwinkel in Dillingen besucht. Kennt ihr diese kleinen verwinkelten Buchhandlungen, die man direkt ins Herz schliesst? Genau so ist die Buchhandlung Drachenwinkel im Saarland. Erlebt in unserer Bildergalerie die magischen Momente der Lesungen im Drachenwinkel!

  • Blick auf die Bühne bei einer Lesung im Drachenwinkel
  • Blick ins Publikum bei einer Lesung im Drachenwinkel
  • BoD-Autorin Mira Valentin signiert Bücher bei einer Lesung im Drachenwinkel
  • Foto eines Büchertisches bei einer Lesung im Drachenwinkel
FAQ

Häufige Fragen

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