Autor*in werden: Mit dieser Anleitung schaffst du es
- Schritt für Schritt zum ersten Buch
- 5 Herausforderungen erkennen und meistern
- Über 70.000 Autor*innen vertrauen bereits auf BoD

Warum Buch Autor*in werden?
Jede zweite Person träumt davon, ein eigenes Buch zu veröffentlichen. Unsere repräsentative Umfrage unter Bundesbürger*innen ergab: 49,1 %träumen davon, ein eigenes Buch zu schreiben und zu veröffentlichen. Weitere Ergebnisse unserer Umfrage zum Thema Autor*in werden findest du unter unsere Pressemitteilungen. Eigene Bücher veröffentlichen, Leser*innen in der ganzen Welt begeistern, Lesungen geben und von all dem Leben: Vielleicht spürst du bei den Gedanken daran bereits, dass auch du unbedingt Autor*in werden willst? Es gibt Menschen, die schon immer Geschichten erzählen oder Wissen vermitteln wollten, die das Schreiben lieben und diese Leidenschaft in ein Buch verwandeln möchten. Es ist ein innerer Drang, aus dem heraus sie Schriftsteller*innen werden wollen – und wenn auch du das fühlst, solltest du diesen Weg weitergehen.
Es gibt jedoch auch eher pragmatische Gründe, aus denen Menschen Bücher schreiben und zu Autor*innen werden: Für Coaches kann es sich anbieten, ein Coaching-Buch zu schreiben, um neue Zielgruppen zu erreichen und die eigene „Personal Brand“ zu stärken. Wer einzigartige Tricks im Online-Marketing kennt, kann diese in ein hilfreiches Buch verpacken und so eine zusätzliche Einnahmequelle erschaffen (mehr dazu, was du als Autor*in verdienst, später). Du siehst: Es gibt genug Gründe, um unter die Autor*innen zu gehen – und die meisten Menschen, die Bücher veröffentlichen, werden bestätigen, dass sich das für sie einfach gut anfühlt.
Über 70.000 Autor*innen vertrauen bereits auf BoD – seit 1998
Was musst du können, um Autor*in zu werden?
Kurz gesagt: Eigentlich musst du nur gut schreiben können, um ein Buch zu veröffentlichen und somit Autor*in zu sein. Es ist nicht so, dass alle Menschen, die erfolgreiche Schriftsteller*innen werden, eine Ausbildung dafür absolviert oder im Studium thematisch passende Kurse belegt haben – aber helfen kann es natürlich, wenn du dich inhaltlich damit auseinandersetzt, wie man gute Bücher schreibt. Das kann auch dadurch passieren, dass du selbst viel liest oder dich an Schreib-Coaches wendest. Wenn du den oft langen Prozess angehen willst, ein Buch zu veröffentlichen, dann sind weitere Eigenschaften hilfreich:
Ausdauer und Selbstdisziplin: Wenn du allein an deinem Buch arbeitest, bestimmst du selbst über die Organisation und über alle Termine. Hier fällt es leicht, an schlechten Tagen lieber mal nicht zu schreiben – oder das ganze Projekt vor lauter Selbstzweifeln über Bord zu werfen. Ohne Ausdauer und Selbstdisziplin geht es also nicht.
Gute Struktur: Schreiben ist – je nach Thema – ein kreativer Prozess, doch eine gute Struktur darf nicht fehlen. Das gilt in deinem Buch selbst und auch beim Schreiben der Texte. Für Autor*innen ist es also wichtig, sich nicht in kreativem Chaos zu verlieren.
Leidenschaft: Die wenigsten Menschen schreiben Bücher, um damit Millionen zu verdienen. Sie machen es, um sich selbst den Traum vom eigenen Buch zu verwirklichen. Du solltest also die nötige Leidenschaft für das Schreiben und für dein Thema mitbringen – damit ist die vielleicht wichtigste Voraussetzung erfüllt, um Autor*in zu werden.
Erste Schritte, um Autor*in zu werden
Wenn du dich entschieden hast, ein Buch zu schreiben und Schriftsteller*in zu werden, ist der manchmal schwierigste Schritt bereits getan. Nun entscheidest du dich für das Buch-Genre, zu dem dein Buch gehört, und für den Inhalt des Buchs. Möglicherweise trägst du schon lange eine Geschichte in dir herum, die jetzt geschrieben werden möchte? Es kann auch sein, dass du bislang nur den Wunsch verspürst, Autor*in zu sein, aber noch die passende Idee fehlt – dann kannst du jetzt gezielt auf die Suche nach der richtigen Buch-Idee für dein Autor*innen-Dasein gehen.
Am wichtigsten ist es jetzt, dass du mit dem Schreiben beginnst. Denn viele angehende Autor*innen verlässt in dem Moment der Mut, wenn sie vor dem noch unbeschriebenen Dokument am Bildschirm sitzen. Sobald die ersten Sätze geschrieben sind, geht es meist viel leichter – und du hast noch immer die Freiheit, später wieder alles umzuwerfen, was dir doch nicht gefällt. Es kann hilfreich sein, dir früh Feedback zu holen, um zu sehen, wie dein Schreibstil ankommt und ob du damit Leser*innen begeisterst. Das kann durch Menschen in deinem privaten Umfeld passieren, durch andere Schreibende in deiner Community (s. u.) oder durch einen professionellen Schreib-Coach. Wir von BoD bieten auch ein Plotgutachten an, das dir auf dem Weg zu deinem fertigen Manuskript hilft.
Im Video „Was ich gerne vor meiner ersten Veröffentlichung gewusst hätte“ teilen die BoD-Autorinnen David Reimer, Greg Walters, Karin Lindberg, Katharina Mohini, Naomi Huber und Pascal Wokan offen ihre Erfahrungen rund um den Start ins Self-Publishing.
5 typische Herausforderungen auf dem Weg zum Autor werden – und wie du sie meisterst
Bei allen Autor*innen hakt es mal und oft sind die Probleme individuell. Doch es gibt fünf Herausforderungen, vor denen viele (angehende) Autor*innen stehen und wir zeigen, wie du diese erfolgreich überwindest:
1. Du hast Schreibblockaden
Manchmal will es einfach nicht fliessen. Dann kann es helfen, wenn du die Umgebung änderst: Hinaus aus dem Arbeitszimmer, rein in ein Café oder auf die Parkbank. Oder du lässt die Tastatur eine Weile in Ruhe und machst eine bewusste Pause – gerne in der Natur, um komplett abzuschalten. Meistens schreibt es sich danach viel besser. Vor allem, wenn du dich von Perfektionismus verabschiedest, der oft die Ursache für Schreibblockaden ist. Erlaube es dir jederzeit, einen „schlechten ersten Entwurf“ zu schreiben, den du später überarbeiten kannst, bis er richtig gut ist.
2. Dich plagen Selbstzweifel
Zwischendurch zweifelst du daran, dass es überhaupt gut ist, was du zu Papier bringst? Oder du fragst dich: Kann ich wirklich Autor*in werden? Gibt es einen Test dafür, der mir das beweist? Keine Panik, das kennen viele Schreibende. Lass Selbstzweifel mal zu und dann arbeite an ihnen. Du kannst negative Gedanken durch positive Affirmationen ersetzen und dir deine bisherigen Erfolge vor Augen führen – das hilft oft. Auch positives erstes Feedback von Leser*innen kann helfen, genau wie das Wissen darüber, dass auch die besten Autor*innen zwischendurch von Zweifeln geplagt sind. Wenn du in die Geschichten berühmter Schriftsteller eintauchst, wirst du schnell sehen, dass auch sie nicht immer an ihr Können glaubten.
3. Du entdeckst ein ähnliches Buch
In deinem Schreibprozess läuft alles super und plötzlich hörst du von einem bereits veröffentlichten Buch, das deinem stark ähnelt? Auch hier gilt: Nicht in Panik verfallen, sondern erst einmal durchatmen. Du kannst das auch als gutes Zeichen dafür sehen, dass das Thema ankommt und es Menschen interessiert. Mache dir ausserdem immer klar, dass noch niemand DEIN BUCH geschrieben hat. In dein Werk fliessen deine Ideen und deine Kreativität ein, es ist in deinem individuellen Stil geschrieben – Verwechslung also ausgeschlossen.
4. Du findest keine Zeit zum Schreiben
Da die wenigsten Autor*innen vom Schreiben leben, sondern parallel einen Job ausüben (oder studieren), fehlt immer wieder die Zeit zum Schreiben. Was hilft? Plane dir feste Zeiten ein, in denen es nur um dein Buch geht. Lasse diese nicht verschieben und vermeide Störungen – so kannst du kreativ arbeiten und dein Buch wachsen lassen. Hilfreich sind auch festgelegte Timings, für die du es einfach schaffen musst, Zeit zum Schreiben zu finden. Wenn du diese Deadlines mit Freunden oder auch deiner Community über Social Media teilst, erhöht das den Druck und zwingt dich, immer wieder Zeit zu finden.
5. Du findest keinen Verlag, der dein Buch veröffentlicht
Du hast bereits mehrere Verlage angeschrieben, konntest aber noch keinen von deinem Manuskript überzeugen? Oder der Weg der Bewerbung ist dir von Anfang an zu umständlich und die Hürden zu hoch? Dann entscheide dich für Self-Publishing und bringe dein Buch mit Anbietern wie BoD selbst in die Welt. So bist du unabhängig von Verlagsprogrammen und den Meinungen anderer und kannst selbst entscheiden, dass du Autor*in wirst.
Weiterentwicklung als Autor*in: So wirst du besser im Schreiben
Du siehst jetzt, dass es gar nicht so schwer ist, tatsächlich Autor*in zu sein. Aber wie schaffst du es, dich als Autor*in ständig zu verbessern und weiterzuentwickeln? In erster Linie geht es durch das Schreiben selbst – denn es ist ein Handwerk, dass du mit der Zeit immer besser beherrschst. Hole dir ausserdem immer wieder konstruktives Feedback ein und sei bereit, es auch anzunehmen. Schliesslich wird dein Buch nur ein Erfolg, wenn viele Leser*innen es mögen. Ob das so ist, kannst du herausfinden, wenn du mit möglichst vielen Menschen über dein Buch sprichst – und deinen Schreibstil gegebenenfalls weiterentwickelst.
Super ist es ausserdem, wenn du dich mit anderen Autor*innen austauschst, wenn du einen Kurs zu einem bestimmten Aspekt des Schreibens belegst oder wenn du dir aus erfolgreichen Büchern die Dinge herausschreibst, die dir besonders gut gefallen und das Buch einzigartig machen. Vielleicht kannst du einzelne Punkte davon selbst anwenden, um so als Autor*in noch besser zu werden?
Tipp: Wenn du noch tiefer in bestimmte Themen rund ums kreative Schreiben einsteigen möchtest, wirf einen Blick auf unsere kostenfreien E-Mail-Schreibkurse. Dort findest du regelmässig neue Impulse, praxisnahe Tipps und Inspiration – kompakt, verständlich und direkt in dein Postfach.

Erfolgreiche*r Autor*in werden: Mit deinem Buch auf Amazon & Co. durchstarten
Was dir als Autor*in klar sein muss: Sobald dein Buch wahrgenommen und gelesen wird, wird es auch bewertet. Hier sind noch immer die Rezensionen bei Amazon eine der ersten Anlaufstellen – unabhängig davon, wo das Buch gekauft wird. Für viele potenzielle Käufer*innen sind Amazon-Bewertungen ein Entscheidungskriterium, deshalb ist es super, wenn dein Buch hier möglichst viele Sterne und positive Rezensionen bekommt.
Wie du das schaffst? Einerseits, in dem du ein wirklich gutes und professionelles Buch veröffentlichst, das gute Bewertungen verdient. Gleichzeitig kannst du nie den Geschmack aller Leser*innen treffen, deshalb ist es super, wenn du die Menschen, die wirklich von deinem Buch begeistert sind, bittest, das bei Amazon mitzuteilen. Hier geht es nicht darum, Fake-Rezensionen zu veröffentlichen, aber wenn dir zum Beispiel jemand über Social Media schreibt, warum er oder sie dein Buch so liebt, kannst du problemlos um eine positive Amazon-Rezension bitten, von der du als Autor*in stark profitierst.

Wie sieht der Alltag als Autor*in aus?
Jeden Tag drei Kapitel schreiben oder alle drei Wochen mal eine Seite? Wie der Alltag als Autor*in aussieht, hängt stark vom Lebensmodell ab. Wie bereits erwähnt, arbeiten viele Menschen neben dem Schreiben in anderen Berufen. Hier bestimmt der Job die Struktur – auch die des Schreibens. Eine Möglichkeit ist es, dass du einen Job in Teilzeit hast und dann entsprechende Zeiten für das Schreiben an deinem Buch einplanst.
Wenn es dir möglich ist, dich komplett dem Schreiben zu widmen oder dir eine vorübergehende Auszeit für dein Buch zu nehmen, hilft es ebenfalls, dir Struktur zu geben: Dann siehst du deinen Schreibtag wie einen Arbeitstag an. In diesem hast du natürlich die Flexibilität, ihn nach deinen Wünschen zu gestalten und er bietet dir die Chance, wirklich viele Zeilen zu schaffen. Damit du nicht komplett in deinen Texten und Geschichten versinkst, ist es hilfreich, dir immer wieder einen Ausgleich zu suchen – zum Beispiel durch ein Hobby oder Aktivitäten mit anderen Leuten, in denen es nicht um dein Buch geht.

Community aufbauen als Autor*in
Eine Community oder ein Netzwerk können dich als Autor*in in vielerlei Hinsicht weiterbringen: So ist es super, wenn du selbst eine Fan-Base über Social Media aufgebaut hast, dich über den Kanal deiner Wahl viele Menschen kennen und bereits darauf warten, endlich dein Buch zu lesen. Da sind gute Verkaufszahlen garantiert.
Aber auch eine Community von Autor*innen kann Gold wert sein, da ihr stark vom Austausch untereinander profitieren könnt. Gleichgesinnte findest du auch über Social Media, du kannst an Schreibprogrammen teilnehmen, in denen ihr in der Gruppe lernt oder du kannst Autor*innen auf Buchmessen treffen. Die Optionen sind vielfältig – du kannst sie als Autor*in alle für dich nutzen und dich auf deinem Weg so immer neu inspirieren lassen.
Inspiration von erfolgreichen Autor*innen
Wenn du ganz am Anfang stehst, kommt es dir vielleicht so vor, als wären alle anderen Autor*innen viel erfolgreicher als du. Lass dir gesagt sein: Auch sie haben alle mal angefangen – und das lief nicht immer glatt und teilweise startete die grosse Karriere spät. Hier einige prominente Beispiele:
Elizabeth Gilbert, die den internationalen Bestseller „Eat Pray Love“ veröffentlichte, hatte als junge Frau verschiedene Jobs gleichzeitig. Sie arbeitete als Barkeeperin und Kellnerin, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen und in freien Minuten die ersten Geschichten zu schreiben. Ein Welterfolg war da noch lange nicht in Sicht.
Ingrid Noll zählt heute zu den erfolgreichsten deutschen Krimi-Autorinnen – ihr erstes Buch veröffentlichte sie erst mit 56 Jahren. Vorher hatte sie keine Zeit dafür, weil sie drei Kinder grosszog und in der Praxis ihres Mannes mitarbeitete. Mittlerweile wurden ihre Bücher in 27 Sprachen übersetzt.
Ferdinand von Schirach arbeitete viele Jahre als Jurist, bevor er mit 47 Jahren sein erstes Buch veröffentlichte. Es war 54 Wochen lang auf der Spiegel-Bestsellerliste. Schirach arbeitet neben dem Schreiben noch immer als Anwalt, obwohl er bereits mehr als 10 Millionen Bücher verkaufte.
Du möchtest dich von weiteren Menschen inspirieren lassen, die sich ihren Traum erfüllt haben, Autor*in zu werden? Dann schau dir gern die Tipps von unseren Autor*innen im Video an.
Tipps für angehende Autor*innen

In nur einem Jahr zur SPIEGEL-Bestsellerautorin
J.G. Rose hat geschafft, wovon viele ein Leben lang träumen: In nur 12 Monaten hat sie drei Bücher mit BoD veröffentlicht und es mit dem dritten Band ihrer Dark Romance-Reihe „Mr. & Mrs Rodriguez“ bis in die SPIEGEL-Bestsellerliste geschafft. Mit Band 4 konnte sie diesen Erfolg sogar wiederholen! Wir zeigen dir, wie ihr das gelungen ist und wie es dir bei deiner Buchveröffentlichung helfen kann.
Hast du das Zeug, um Autor*in zu werden? Finde es jetzt heraus!
Du träumst davon, ein Buch zu schreiben – oder tust es vielleicht sogar schon? Ob du bereits mitten im Manuskript steckst oder nur ab und zu über eine Idee nachdenkst: Dieser Test hilft dir dabei herauszufinden, welcher Schreibtyp in dir steckt und ob du die richtigen Voraussetzungen mitbringst, um dein Buchprojekt erfolgreich umzusetzen.
Beantworte die Fragen spontan und ehrlich und zähle am Ende durch, welchen Buchstaben (A, B, C oder D) du am häufigsten gewählt hast – dein Ergebnis zeigt dir, wie du tickst, wenn es ums Schreiben geht.
A — Täglich oder fast täglich
B — Gelegentlich, wenn ich inspiriert bin
C — Nicht wirklich regelmässig
D — Praktisch nieA — In meiner festen Schreibzeit, mit klarem Kopf und Zeitplan.
B — Wenn mich die Muse küsst – ganz egal wann.
C — Nur, wenn ich mal nicht so viel um die Ohren habe.
D — Ich würde gern, aber mir fehlt oft der richtige Moment.A — Ich nehme sie professionell und nutze sie zur Verbesserung
B — Ich schau, was davon für mich passt, aber bleibe meiner Stimme treu. / Ich bin offen dafür, finde es aber manchmal schwierig
C — Ich bin schnell verunsichert und zweifle an mir.
D — Ich habe bisher nicht wirklich was von mir geteilt.A — Mit Schreibplan, Deadlines und Zielsetzung.
B — Ich schreibe nach Gefühl, Struktur kommt später.
C — Ich versuche es immer wieder, aber bleibe selten dran.
D — Ich denke viel über das Schreiben nach – mehr als ich es tue.A — Wenige. Ich bringe Projekte meist zu Ende.
B — Einige. Ideen habe ich viele, manche reifen noch.
C — Viele. Ich verliere oft das Interesse oder den Überblick.
D — Keine. Ich habe noch nichts wirklich begonnen.A — Früh aufstehen, feste Schreibzeiten, klare Ziele.
B — Kaffee, Musik, Flow – ohne festen Plan.
C — Wenn ich mal Zeit finde, schreibe ich spontan.
D — Schreiben? Meistens kommt etwas dazwischen …A — Ein fertiges, veröffentlichtes Buch – idealerweise mit Leserschaft.
B — Die Freiheit, meine Gedanken und Welten mit anderen zu teilen.
C — Etwas Persönliches schaffen, auch wenn es niemand liest.
D — Ein schöner Traum, den ich mir vielleicht eines Tages erfülle.A — Das Endergebnis: ein fertiges, veröffentlichtes Buch – mit Leserschaft.
B — Die Freude am kreativen Prozess selbst.
C — Etwas Persönliches schaffen, auch wenn es niemand liest.
D — Ein schöner Traum, den ich mir vielleicht eines Tages erfülle.A — Ich habe Strategien entwickelt, um sie zu überwinden
B — Ich mache eine Pause und komme später zurück
C — Ich verliere die Motivation und zweifle am Projekt.
D — Ich höre meist ganz auf und schiebe es auf später.A — Detaillierte Planung mit Struktur, Zielen und Zeitplan.
B — Ich beginne meist ohne Plan und schaue, wohin es führt.
C — Ich versuche einen Plan zu machen, fühle mich davon aber schnell überfordert.
D — Ich komme selten über die Ideenphase hinaus.A — Sehr! Ich arbeite konkret darauf hin.
B — Unbedingt – aber auf meine Weise, ohne Druck.
C — Ich bin interessiert, aber unsicher, ob ich das kann.
D — Ich träume davon, aber vielleicht ist es doch nichts für mich.Überwiegend A: Die Schreibmaschine
Zielstrebig · Organisiert · Diszipliniert
Du gehst das Schreiben mit einem klaren Plan und echter Entschlossenheit an. Für dich ist Schreiben mehr als nur ein Hobby; es ist eine ernsthafte Tätigkeit, die du mit Professionalität angehst. Struktur, Zeitpläne und Deadlines sind für dich keine Hindernisse, sondern Werkzeuge. Du hast den Willen und die Ausdauer, deine Projekte wirklich zu Ende zu bringen – und das macht dich zum*r geborenen Autor*in. Wenn du dranbleibst, ist dein Name auf einem Buchcover keine Frage des Ob, sondern nur des Wann. Deine Stärke: Du kannst Projekte zu Ende bringen – und das ist im Autor*innenleben Gold wert! Deine Herausforderung: Manchmal könnte etwas mehr Flexibilität und Spontaneität deiner Kreativität neue Flügel verleihen.
Tipp: Gib dir Raum für Kreativität – auch disziplinierte Schreibmaschinen brauchen mal Freilauf!
Überwiegend B: Der/Die kreative Chaot*in
Kreativ · Intuitiv · Emotional
Deine Leidenschaft für das Schreiben und deine Fähigkeit, dich vom Flow tragen zu lassen, sind beneidenswert. Du schreibst mit Herz und Bauchgefühl, aus Freude und Inspiration. Struktur? Kommt später – erstmal fliessen die Ideen. Für dich ist Schreiben Ausdruck, Freiheit, ein Spiel mit Gedanken und Worten. Deine Werke haben Tiefe und Originalität – auch wenn du manchmal Schwierigkeiten hast, sie zu „bändigen“. Du hast das Potenzial, andere mit deinen Geschichten zu berühren. Deine Stärke: Deine Kreativität und dein emotionaler Zugang zum Schreiben machen deine Texte lebendig und einzigartig. Deine Herausforderung: Eine Prise mehr Struktur und Disziplin könnte dir helfen, deine vielen grossartigen Ideen auch zu Ende zu bringen.
Tipp: Ein bisschen Struktur kann Wunder wirken – versuche, deine Impulse in Bahnen zu lenken, ohne sie einzuengen.
Überwiegend C: Der/Die Zweifler*in
Nachdenklich · Vorsichtig · Selbstkritisch
Du denkst viel über das Schreiben nach – vielleicht zu viel. Du hast Ideen, sogar schon erste Versuche, aber oft kommt dir der innere Kritiker dazwischen. Selbstzweifel und Unsicherheit bremsen dich aus. Du fragst dich, ob deine Texte gut genug sind und ob du das Talent hast, ein ganzes Buch zu schreiben. Diese Selbstreflexion kann eine Stärke sein – wenn du lernst, sie nicht zur Blockade werden zu lassen. Denn der Wunsch zu schreiben ist da. Und das ist ein Anfang! Mit mehr Vertrauen in deine Stimme kannst du über dich hinauswachsen. Deine Stärke: Deine kritische Selbstreflexion kann zu besonders durchdachten und ausgereiften Texten führen. Deine Herausforderung: Vertrauen in deine eigene Stimme zu entwickeln und den inneren Kritiker zum Schweigen zu bringen, wenn er zu laut wird.
Tipp: Starte klein. Erlaube dir Fehler. Und suche Austausch mit Gleichgesinnten – das gibt Mut.
Überwiegend D: Der/Die Träumer*in
Idealistisch · Zurückhaltend · Sehnsüchtig
In deinem Kopf entstehen ganze Welten, Charaktere und Geschichten – doch auf Papier haben sie es noch selten geschafft. Du liebst den Gedanken, Autor*in zu sein, vielleicht mehr als den tatsächlichen Schreibprozess. Alltag, Zweifel oder Zeitmangel lassen dir wenig Raum, der Schritt zur Umsetzung fällt dir schwer. Zwischen Traum und Wirklichkeit liegt oft ein Berg an Arbeit, den zu erklimmen du bisher zögerst. Trotzdem: Der Traum lebt. Und das ist der erste Schritt. Vielleicht brauchst du einfach den richtigen Moment, oder eine Community, die dich inspiriert.
Deine Stärke: Deine Vorstellungskraft und dein Idealismus sind wertvolle Ressourcen für kreatives Schaffen. Deine Herausforderung: Den ersten Schritt zu wagen und konkrete Schreibgewohnheiten zu entwickeln, die dich vom Träumen zum Tun bringen.Tipp: Warte nicht auf „irgendwann“ – fang klein an, jetzt. Schon ein paar Worte am Tag können der Anfang von etwas Grossem sein.
Und jetzt? Dein Weg zum fertigen Buch
Lust bekommen, loszuschreiben? Der Weg zum fertigen Buch ist für jeden möglich! Es geht darum, deine Stärken zu nutzen und an deinen Herausforderungen zu arbeiten. Egal, welcher Schreibtyp du bist – in unserem Blog findest du Inspiration, Tipps und echte Einblicke in den Alltag von Autor*innen.
Häufige Fragen
Um Autor oder Autorin zu werden, braucht es vor allem eines: Leidenschaft fürs Schreiben. Doch wer erfolgreich Bücher schreiben und veröffentlichen möchte, sollte noch weitere Voraussetzungen mitbringen. Dazu gehören: Schreibtalent und Kreativität, Durchhaltevermögen, Grundkenntnisse im Schreiben und Textaufbau,Zielgruppenverständnis & Feedbackbereitschaft. Wenn du gerade erst beginnst, Autor*in zu werden, ist es wichtig zu verstehen, wie sich der Weg über einen Verlag vom Selfpublishing unterscheidet – denn je nachdem, welchen Weg du wählst, liegt zum Beispiel auch das Marketing für dein Buch mehr oder weniger in deiner eigenen Hand.
Mehr zum Thema Buch veröffentlichen
Ja, du kannst problemlos Autorin werden, auch ohne ein Studium abgeschlossen zu haben. Entscheidend sind nicht akademische Titel, sondern dein Schreibstil, deine Ideen und deine Leidenschaft für das Schreiben. Viele erfolgreiche Autorinnen haben nie Literatur oder Journalismus studiert – sie haben durch eigene Erfahrung, regelmässiges Schreiben und konstruktives Feedback ihren Weg gefunden. Mit Ausdauer, Kreativität und einer guten Buchidee kannst du auch ohne formale Ausbildung dein eigenes Buch veröffentlichen – zum Beispiel ganz einfach im Self-Publishing.
Mit Hilfe von Self-Publishing kannst du dein eigenes Buch jederzeit veröffentlichen, ganz unabhängig von Verlagsprogrammen und langen Bewerbungsprozessen. So hältst du alle Entscheidungen selbst in der Hand und es gibt nichts, was dich davon abhält, Autor*in zu werden. Wenn du wissen möchtest, welche Vor- und Nachteile Self-Publishing im Vergleich zu einem klassischen Verlag bietet, schaue gern in unserem Blog vorbei: Self-Publishing oder traditioneller Verlag: Was passt zu dir?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Entscheidend sind einerseits die Verkaufszahlen, denn du bekommst als Autor*in in der Regel einen gewissen Prozentsatz des Verkaufspreises. Bei Verlagen sind es oft 7 bis 10 Prozent des Nettoverkaufspreises, im Self-Publishing kannst du mehr verdienen (dafür trägst du allerdings die Kosten für Covergestaltung und ähnliche Dienstleistungen). Unser Preiskalkulator zeigt dir genau, wie viel du mit BoD bei welcher Ausstattung mit deinem Buch verdienen kannst.
Autor*innen Honorar kalkulieren
Was das Gute ist: Sobald dein Buch einmal im Verkauf ist, kannst du jahrelang daran verdienen. Dann hast du die Schreibarbeit geschafft und kümmerst dich „nur“ noch um die Vermarktung. Ist die einmal erfolgreich angelaufen, kann das Buch dir passives Einkommen einbringen – während du vielleicht schon an deiner nächsten Idee arbeitest. Nutze hierfür auch die Kombination unterschiedlicher Ausstattungs- und Veröffentlichungsmöglichkeiten, wie z. B. Taschenbuch, Hardcover und Hörbuch, um eine möglichst breite Zielgruppe anzusprechen.